05.09.2025 11:08:00

Rohstoffe (Vormittag) - Ölpreise kaum bewegt

Die Ölpreise haben sich am Freitagvormittag kaum bewegt gezeigt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete zuletzt 66,90 US-Dollar und damit etwa so viel wie am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Oktober stieg um 0,1 Prozent auf 63,33 Dollar.

Am kommenden Wochenende kommen die Vertreter der OPEC+ zu einer Sitzung zusammen. Der Ölverbund zieht laut Berichten bei dem Treffen an diesem Wochenende eine erneute Produktionssteigerung in Betracht. Dies drückt seit Tagen auf die Preise. Unterdessen sind in den USA die Ölreserven nach Angaben des US-Energieministeriums vom Vorabend in der vergangenen Woche unerwartet gestiegen. Auf das Marktgeschehen hatte dies aber kaum Einfluss.

US-Präsident Donald Trump soll unterdessen europäischen Ländern nach übereinstimmenden Medienberichten Ölgeschäfte mit Russland vorgehalten haben. Der Republikaner soll in einem Telefonat mit den Europäern laut dem US-Online-Medium "Axios" und dem TV-Sender CNN, die sich auf das Weiße Haus berufen, gefordert haben, die Ölgeschäfte zu beenden, womit Russland seinen Krieg gegen die Ukraine finanziere. Zudem sollten die Länder ebenso Druck auf China machen. Auch die "Bild" berichtete über Vorwürfe Trumps zu europäischen Importen russischen Öls.

Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) wurde zuletzt für Mittwoch bei 71,32 US-Dollar je Barrel (159 Liter) festgelegt. Die OPEC berechnet den Korbpreis auf Basis der wichtigsten Sorten des Kartells.

Auch der Goldpreis bewegte sich kaum. Eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) kostete zuletzt 3.549,30 US-Dollar und damit 0,1 Prozent mehr als am Vorabend.

spa

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