14.04.2013 11:21:31

Rösler mahnt Frankreich zu Reformen - DIHK besorgt

   Angesichts der schwierigen Wirtschaftslage in Frankreich wächst in Deutschland der Unmut über das schleppende Reformtempo im Nachbarland. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sagte dem Magazin Focus: "Frankreich ist unser engster Freund, den wir unterstützen, wo wir nur können. Aber es wird uns nur gemeinsam gelingen, aus der Krise herauszukommen. Wichtig sind dabei strukturelle Reformen und die Haushaltskonsolidierung."

   Die Probleme bei Deutschlands wichtigstem Handelspartner alarmieren auch die Wirtschaft. Der Hauptgeschäftsführer des Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Martin Wansleben, erklärte: "Die Entwicklung in Frankreich ruft Sorgenfalten hervor." Die deutschen Unternehmen schätzten ihre Absatzperspektiven in Frankreich dementsprechend zurückhaltend ein, sagte Wansleben. "Damit fällt Frankreich für unsere Unternehmen als Impulsgeber weg."

   Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com

   DJG/apo

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   April 14, 2013 04:51 ET (08:51 GMT)

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