Um 6,6 Prozent weniger 08.03.2013 09:01:00

RHI-Nettogewinn sinkt 2012 auf 113,5 Millionen Euro - Dividende gleich

Dieser sinkt um 6,6 Prozent auf 113,5 Millionen Euro. An die Aktionäre will das Unternehmen eine zum Vorjahr unveränderte Dividende von 75 Cent je Aktie ausschütten. Bewertungs- und Restrukturierungsposten standen im Zusammenhang mit der Teilschließung der ISO-Produktionslinie im britischen Werk Bonnybridge und dem Verkauf des Werks Isithebe in Südafrika.

Bei Umsatz, Betriebsergebnis EBIT und Investitionen meldete der Konzern heute früh ad hoc neue Höchststände.

Trotz eines geringeren Verkaufsvolumens vor allem wegen des schwächeren Stahlgeschäfts in Europa und schwächerer Zement- und Glasgeschäfte in Asien lag der Umsatz des RHI-Konzerns im Jahr 2012 bei 1,836 Milliarden Euro, nach 1,759 Milliarden Euro im Jahr davor. Das Plus von 4,4 Prozent lag nach Konzernangaben an Verschiebungen im Produktmix und positiven Auswirkungen eines schwächeren Euro-Dollar-Wechselkurses sowie Preiseffekten.

Am Vormittag erläutert der Vorstand in der Bilanzpressekonferenz Details.

2013 rechnet RHI mit ähnlichen Umsätzen wie im vergangenen Jahr. Die Kostenschrauben werden fest angezogen. Wie der Konzern Freitagfrüh schrieb, erfordern die erwarteten geringeren Wachstumsraten in Europa eine Anpassung der Kapazitäten, um eine optimale Auslastung der Produktionsanlagen zu gewährleisten. Deshalb werde innerhalb des RHI-Konzerns aktuell ein Betriebsstättenkonzept evaluiert. Die Ergebnisse würden im 1. Halbjahr 2013 erwartet.

rf/cs

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