26.03.2016 06:02:37
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Rheinische Post: AOK-Chef Litsch warnt vor jährlich steigendem Zusatzbeitrag um 0,2 Prozentpunkte
Litsch nannte den Krankenhausbereich und die Arzneimittel als Möglichkeit für Einsparungen. Die Anzahl der Krankenhäuser müsse endlich reduziert werden, sagte Litsch und forderte eine Nachbesserung der Krankenhausreform. Für die Arzneimittelversorgung verlangte er "eine bessere Preis- und Mengensteuerung". Litsch kritisierte: "Wir haben immer noch Mondpreise bei den neuen Arzneimitteln." Es könne nicht sein, dass Arzneien zu beliebigen Preisen neu eingeführt werden dürften und erst nach einem Jahr über eine Preissenkung verhandelt werde. "Das ist international einmalig." Der AOK-Chef bemängelte, dass die Pharmafirmen heute Gewinnmargen von durchschnittlich 25 Prozent erzielten. "Die erfolgreichsten Unternehmen der Automobilindustrie liegen weit unter zehn Prozent, das gilt in der Pharmaindustrie als Krisensignal."
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