Rechtsstreit |
12.03.2025 17:21:00
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RBI-Aktie fester: Berufung bei Russland-Prozess der Raiffeisen Bank am 24. April
Sollte die Bank mit ihrer Berufung scheitern - was als sehr wahrscheinlich gilt - wird die Schadenssumme nach Angaben des Sprechers sofort fällig. Hintergrund des Rechtsstreits ist eine Schadenersatzforderung der russischen Investmentholding Rasperia in Höhe von 2 Mrd. Euro. Betroffen sind der Wiener Baukonzern Strabag, dessen österreichische Kernaktionäre sowie die russische Tochtergesellschaft der RBI.
Obwohl die RBI nicht direkt in den Prozess involviert ist und ihr auch kein Fehlverhalten vorgeworfen wird, spielt ihre russische Tochter in dem Verfahren eine wichtige Rolle als Druckmittel. Die RBI ist seit mehr als 30 Jahren in Russland tätig und zählt neben der italienischen UniCredit zu den größten westlichen Banken im Land.
Die RBI-Aktie gewinnt in Wien zeitweise 2,11 Prozent auf 26,14 Euro.
fel/hgh/cs
APA

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