Petroplus nimmt Stellung zu den Auswirkungen des Streiks in Fos-sur-Mer (Frankreich)

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Die Petroplus Holdings AG (SWX: PPHN) gibt bekannt, dass die Cressier-Raffinerie seit 1. Dezember für Wartungszwecke planmäßig außer Betrieb gesetzt wurde. Nach dem gestrigen Ende des Streiks in Fos-sur-Mer steht innerhalb der nächsten Wochen wieder ausreichend Rohöl für die Raffinerie zur Verfügung, sodass die Wiederinbetriebnahme in der ersten Januarwoche erfolgen kann. Der ursprüngliche Zeitplan sah die Wiederinbetriebnahme für den 12. Dezember vor.

Die Kapazität der Reichstett-Raffinerie ist derzeit aufgrund einer Verknappung des Rohöls lediglich zu 60% ausgelastet. Für Ende Dezember sind zusätzliche Rohöllieferungen und die Wiederaufnahme des Normalbetriebs vorgesehen.

Die Petroplus Holdings AG gehört zu den größten unabhängigen Raffinerien und Großhandelsunternehmen für Erdölprodukte in Europa. Die Raffinerien stehen im Mittelpunkt des Unternehmens. Petroplus besitzt und betreibt momentan sieben Raffinerien in ganz Europa: die Coryton-Raffinerie an der Themse-Mündung in Großbritannien, die Ingolstadt-Raffinerie in Ingolstadt (Deutschland), die "BRC"-Raffinerie (Belgium Refining Company) in Antwerpen (Belgien), die Petit Couronne-Raffinerie in Petit Couronne (Frankreich), die Cressier-Raffinerie im Kanton Neuchâtel (Schweiz), die Reichstett-Raffinerie im französischen Elsass and die Teesside-Raffinerie in Teesside (Großbritannien). Die Raffinerien haben eine Rohölverarbeitungskapazität von insgesamt ca. 864.000 Barrel pro Tag (bpd).

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