19.10.2012 10:39:00
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Pankl-Plasser: Größter Teil des Budget geht ins Turboladergeschäft
Für das laufende Geschäftsjahr geht Plasser von einem deutlichen Wachstum aus. Zum Halbjahr waren es beim Umsatz plus 25 Prozent, im zweiten werde der Zuwachs etwas schwächer sein. Das EBIT wuchs im ersten Halbjahr um 45 Prozent. Heuer laufe das größte Investitionsprogramm mit 21 bis 22 Mio. Euro. Normalerweise seien es 8 Mio. Euro.
"Wir sind in der stärksten Wachstumsphase in unserer Unternehmensgeschichte", so Plasser. Das sei paradox, weil alle Welt von der Krise rede. "Wir haben ab 2010 sehr viele neue Aufträge akquirieren können", die Auftragspipeline sei voll. 2013 werde aber das Wachstum nicht mehr bei 25 Prozent liegen, man werde aber ein moderates Wachstum sehen. Vor allem in Asien sieht Plasser in den nächsten 3 bis 4 Jahren wieder Wachstumschancen, nachdem dieser Markt in den letzten Jahren eingebrochen war.
Im Rennsportbereich habe Pankl bereits so hohe Marktanteile, dass man gar nicht mehr wachsen könne. "Wir müssten neue Produkte entwickeln", so Plasser. Derzeit werden wieder über 1.100 Mitarbeiter beschäftigt.
Pankl wolle Systempartner mit Entwicklungskompetenz sein, das Know how in der Firma behalten. Je höher die Komplexität der Zielmärkte, desto lieber sei es ihm, etwa Motorsport oder Luftfahrtindustrie. Auf letztere und die Sportwagenindustrie soll ein besonderer Schwerpunkt gelegt werden, da diese Industrie weniger volatil sei. Größtes Wachstumspotenzial sehe er im Supersportbereich.
(Schluss) ggr/itz
ISIN AT0000800800 WEB http://www.pankl.com
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