05.11.2020 07:32:38
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OTS: ProSiebenSat.1 Media SE / ProSiebenSat.1 Group im dritten Quartal 2020 ...
ProSiebenSat.1 Group im dritten Quartal 2020 mit deutlichem
Ergebnisanstieg von 13 % beim adjusted EBITDA
Unterföhring (ots) - - Konzern sieht klare Verbesserung in Umsatz und Ergebnis
im Vergleich zum stark COVID-19-geprägten Vorquartal
- Konzernumsatz mit 921 Mio Euro etwa auf Vorjahresniveau, adjusted EBITDA
wächst um 13 % auf 149 Mio Euro im Vergleich zum Vorjahr, adjusted net income
mit 29 Mio Euro wieder positiv verglichen mit dem COVID-19-belasteten zweiten
Quartal 2020
- Striktes Kostenmanagement zahlt sich aus, weiterhin gute Liquiditätslage mit
1.056 Mio Euro Barmittelbestand zum 30. September 2020
- Aktives Portfoliomanagement: Erfolgreiche Akquisition der The Meet Group sowie
Verkauf von myLoc und WindStar Medical unterstreichen langfristige Strategie mit
Fokus auf Kerngeschäft und Synergien
- Neues viertes Segment ParshipMeet Group stärkt Diversifizierung von
ProSiebenSat.1
- Ausblick: Unter Annahme etwa stabiler Rahmenbedingungen im Vergleich zum
dritten Quartal und keiner weiteren substanziellen Einschränkungen im vierten
Quartal, die über die Ende Oktober in Deutschland verkündeten Maßnahmen
hinausgehen, strebt der Konzern im Gesamtjahr einen Konzernumsatz zwischen 3,85
Mrd Euro und 3,95 Mrd Euro sowie ein adjusted EBITDA zwischen 600 Mio Euro und
650 Mio Euro an
Unterföhring, 5. November 2020. Die ProSiebenSat.1 Group hat im dritten Quartal
2020 verbesserte Umsatz- und Ergebnisgrößen im Vergleich zum stark
COVID-19-geprägten Vorquartal verzeichnet. Nachdem die weltweite Pandemie und
die dadurch bedingten Beschränkungen die Geschäftsentwicklung des Konzerns im
zweiten Quartal erheblich beeinträchtig hatten, erreichte ProSiebenSat.1
zwischen Juli und September 2020 mit 921 Mio Euro (Vorjahr: 926 Mio Euro) einen
Umsatz etwa auf Vorjahresniveau. Dies reflektiert wie angekündigt eine Erholung
im Entertainment-Werbegeschäft des Konzerns seit Juli, eine dynamische
Umsatzentwicklung des Online-Beauty-Anbieters Flaconi sowie die positiven
Effekte der Akquisition des US-Online-Dating-Unternehmens The Meet Group, das
erstmalig im Monat September konsolidiert wurde. The Meet Group bildet mit der
Partnervermittlung Parship Group das neue vierte Konzern-Segment ParshipMeet
Group, das in einem wachstumsstarken Markt tätig ist. Organisch(1) sank der
Umsatz des Konzerns in diesem Quartal um 4 Prozent (Q2 2020: -26 %). Trotz
Umsatzerholung im dritten Quartal beeinflusst das COVID-19-geprägte Vorquartal
die ersten neun Monate des Jahres: In diesem Zeitraum erzielte ProSiebenSat.1
einen Umsatz von 2.555 Mio Euro (Vorjahr 2.786 Mio Euro) und lag damit 8 Prozent
unter dem Vorjahreswert.
Rainer Beaujean, Vorstandssprecher & Finanzvorstand der ProSiebenSat.1 Media SE:
"Wir sind sehr zufrieden mit unserer Entwicklung im dritten Quartal. Als
frühzyklisches Unternehmen konnten wir jetzt nach der schwierigen ersten
Jahreshälfte von der konjunkturellen Erholung im Sommer profitieren und haben im
Werbemarkt einen Aufwärtstrend gesehen. Gleichzeitig greift unser striktes
Kostenmanagement, sodass unser adjusted EBITDA das erste Mal seit dem ersten
Quartal 2018 im Vergleich zum Vorjahr wieder gewachsen ist. Mit dem Start der
Dachmarke Seven.One Entertainment Group sowie der Bildung unserer ParshipMeet
Group treiben wir zudem den Umbau des Konzerns voran. Während uns das
Online-Dating-Geschäft in der Diversifizierung klar unterstützt, fokussieren wir
uns im Entertainment-Bereich auf unsere Kernkompetenzen. Dazu gehört auch, dass
wir uns von Unternehmen trennen, die nicht mehr auf unser Kerngeschäft
einzahlen. Das war bei myLoc, einem Anbieter von Hosting-Lösungen, der Fall. Der
Verkauf von WindStar Medical im Beauty- und Lifestyle-Segment der NuCom Group
fällt ebenfalls in diese Kategorie. Dies reflektiert unsere langfristig
ausgerichtete Strategie, die zum Ziel hat, Wert für alle Stakeholder zu schaffen
- sowohl durch operative Fortschritte als eben auch durch aktives
Portfoliomanagement."
Operative Entwicklung im dritten Quartal 2020
Im dritten Quartal hat sich der Außenumsatz im Segment der Seven.One
Entertainment Group im Vergleich zum Vorquartal deutlich erholt und war nach
einem Minus von 34 Prozent im zweiten Quartal nun mit 499 Mio Euro (Vorjahr: 525
Mio Euro) nur noch um 5 Prozent rückläufig. Organisch sank der Außenumsatz
ebenfalls um 5 Prozent. Dies zeigt, dass die Werbebuchungen wie erwartet von der
konjunkturellen Erholung profitierten und sich der Rückgang der Werbeerlöse mit
einem Minus von 6 Prozent im Vergleich zum Vorquartal (Q2: -37 %) signifikant
verringert hat. Dabei haben unter anderem die Pharma- und Automobilindustrie
ihre Ausgaben für TV-Werbung wieder gesteigert, während andere Branchen wie
Touristik und Getränke ihre Werbeinvestitionen aufgrund der Pandemie weiterhin
stark reduzieren. Auf Neunmonatssicht ging der Außenumsatz - beeinflusst von den
Auswirkungen der COVID-19-Pandemie - um 14 Prozent auf 1.460 Mio Euro (Vorjahr:
1.705 Mio Euro) zurück.
Die Entertainment- und Infotainment-Angebote der Seven.One Entertainment Group
haben insbesondere in der für Werbekunden relevanten Prime Time weiterhin für
Erfolge gesorgt. So stellte beispielsweise ProSieben mit Formaten wie "Joko &
Klaas Live: A Short Story of Moria" oder der Reportage "ProSieben Spezial:
Rechts. Deutsch. Radikal." nicht nur gesellschaftsrelevante Themen in den Fokus,
sondern erzielte damit auch starke Reichweiten. Seit 1. Oktober 2020 werden
zudem alle Entertainment-Aktivitäten unter der Dachmarke der Seven.One
Entertainment Group gebündelt. Auf diese Weise verzahnt die Gruppe ihre
Content-, Digital- und Vermarktungsgeschäfte noch enger und bietet somit den
Zuschauern Inhalte crossmedial und plattformunabhängig an.
Im Segment Red Arrow Studios sind die Auswirkungen der COVID-19-bedingten
Einschränkungen weiterhin spürbar, wenngleich deutlich schwächer als im
Vorquartal. Besonders in den USA war das Programmproduktionsgeschäft im Großteil
des dritten Quartals immer noch betroffen. In Deutschland und Großbritannien
verbesserte sich hingegen das Geschäft bereits leicht. Auch der Umsatz im
Programmvertrieb legte wieder zu und konnte den Umsatzrückgang des Segments
teilweise kompensieren. Insgesamt lag der Außenumsatz im dritten Quartal mit 166
Mio Euro (Vorjahr: 178 Mio Euro) um 7 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Organisch bzw. um Währungseffekte bereinigt sank der Umsatz ebenfalls um 7
Prozent. In den ersten neun Monaten des Jahres war der Außenumsatz mit 13
Prozent rückläufig und lag bei 402 Mio Euro (Vorjahr: 461 Mio Euro).
Der Außenumsatz im Segment der NuCom Group konnte sich im dritten Quartal des
Jahres leicht um 1 Prozent auf 172 Mio Euro (Vorjahr: 170 Mio Euro) steigern.
Organisch lag das Wachstum ebenfalls bei 1 Prozent. Insbesondere das Beauty- und
Lifestyle-Geschäft um den Online-Beauty-Anbieter Flaconi setzte seine dynamische
Entwicklung fort und konnte die Rückgänge bei den weiterhin von den Folgen der
COVID-19-Pandemie betroffenen Portfolio-Unternehmen wie billiger-mietwagen.de
(Silvertours) kompensieren. Auch auf Neunmonatssicht verbuchte die NuCom Group
ein solides Wachstum, wobei sich der Außenumsatz um 6 Prozent auf 492 Mio Euro
(Vorjahr: 463 Mio Euro) erhöhte. Nach Ende des dritten Quartals hat die NuCom
Group, an der General Atlantic als Minderheitsinvestor mit 28,4 Prozent
beteiligt ist, sämtliche ihrer 92 Prozent-Anteile an der WindStar Medical
Holding an Oakley Capital veräußert. Der Finanzinvestor hat gleichzeitig auch
die restlichen 8 Prozent der Minderheitsgesellschafter erworben. Der der
Transaktion zu Grunde liegende Unternehmenswert von WindStar Medical beläuft
sich auf 280 Mio Euro bei einem für 2020 erwarteten Umsatz von etwa 127 Mio Euro
und einem adjusted EBITDA von 21 Mio Euro. Dies entspricht einem adjusted
EBITDA-Multiple von 13,6x. Der Konzern setzt mit dem Verkauf seine Strategie des
aktiven Portfoliomanagements konsequent fort. WindStar Medical gehörte seit 2016
zu ProSiebenSat.1 - in diesen vier Jahren konnte der Konzern den
Unternehmenswert insbesondere dank TV-Werbung um 2,4x steigern. Der Verkauf von
WindStar Medical steht unter Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen
Kartellbehörden. Der Abschluss der Transaktion und die anschließende
Entkonsolidierung werden voraussichtlich für das vierte Quartal 2020 erwartet.
Anfang September 2020 hat die ProSiebenSat.1 Group mit ihrem Partner General
Atlantic die Akquisition der The Meet Group abgeschlossen, die Parship Group aus
der NuCom Group herausgelöst und die neu gebildete ParshipMeet Group als viertes
Segment des Konzerns etabliert. Dieses erzielte im dritten Quartal einen
Außenumsatz von 84 Mio Euro (Vorjahr: 52 Mio Euro), was einem Anstieg von 62
Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Organisch betrug das Wachstum 11
Prozent. Neben der Erstkonsolidierung der The Meet Group entwickelten sich auch
die Parship Group und der US-Partnervermittler eharmony organisch weiter sehr
positiv. In den ersten neun Monaten des Jahres erwirtschaftete die ParshipMeet
Group 201 Mio Euro (Vorjahr: 156 Mio Euro) und übertraf damit die
Vorjahresperiode um 29 Prozent. Mit der ParshipMeet Group hat ProSiebenSat.1
einen der führenden globalen Online-Dating-Anbieter geschaffen, der in einem
dynamisch wachsenden Markt agiert.
Auch bei den weiteren Finanzkennzahlen sieht die ProSiebenSat.1 Group im dritten
Quartal eine deutliche Erholung: Das adjusted EBITDA der Gruppe erhöhte sich um
13 Prozent auf 149 Mio Euro und lag damit 18 Mio Euro über Vorjahr (Vorjahr: 131
Mio Euro). Hier zeigte insbesondere das konsequente und strikte Kostenmanagement
der Gruppe Wirkung. In den ersten neun Monaten 2020 lag das adjusted EBITDA
COVID-19-bedingt mit 328 Mio Euro (Vorjahr: 534 Mio Euro) um 38 Prozent unter
dem Vorjahr. Der Konzernüberschuss konnte sich zwischen Juli und September von
34 Mio Euro auf 69 Mio Euro mehr als verdoppeln (Neunmonatsperiode: 52 Mio Euro,
Vorjahr: 249 Mio Euro). Das adjusted net income (bereinigter Konzernüberschuss)
war in diesem Zeitraum im Vergleich zum zweiten Quartal wieder positiv und
betrug 29 Mio Euro (Q2 2020: -52 Mio Euro), was den Aufwärtstrend dieses
Quartals unterstreicht. In den ersten neun Monaten des Jahres belief sich das
adjusted net income auf 36 Mio Euro (Vorjahr: 224 Mio Euro) und ist im
Wesentlichen auf die starke COVID-19-Beeinflussung im zweiten Quartal
zurückzuführen.
Die Liquiditätslage von ProSiebenSat.1 ist mit 1.056 Mio Euro Barmittelbestand
zu Ende September 2020 dank frühzeitig eingeleiteter Maßnahmen zum Erhalt der
Liquidität weiterhin gut. Zum Ende des dritten Quartals 2020 hat sich die
Nettofinanzverschuldung trotz der in diesem Quartal erfolgten
Portfolioveränderungen und der daraus resultierenden Mittelabflüsse im Vergleich
zum Vorjahr auf 2.488 Mio Euro verringert (Vorjahr: 2.588 Mio Euro). Im
Vergleich zum Jahresende 2019 entspricht dies jedoch einer leichten Erhöhung.
Der Verschuldungsgrad stieg im Wesentlichen aufgrund des COVID-19-bedingten
adjusted EBITDA-Rückgangs im zweiten Quartal 2020 sowie der The Meet
Group-Transaktion auf 3,7x (Ende Q2 2020: 3,6x). Der pro-forma Verschuldungsgrad
bezogen auf die vergangenen zwölf Monate, der auch die Ergebnisbeiträge der The
Meet Group für zwölf Monate beinhaltet, betrug 3,5x.
Ausblick
Vor dem Hintergrund der weltweiten COVID-19-Pandemie und den damit verbundenen
wirtschaftlichen Unsicherheiten - auch hinsichtlich des möglichen Ausmaßes der
negativen Geschäftsauswirkungen - hatte die ProSiebenSat.1 Group am 22. April
2020 ihren Anfang März 2020 veröffentlichten Finanzausblick für das
Geschäftsjahr 2020 bezüglich all ihrer bedeutsamen finanziellen
Leistungsindikatoren zurückgenommen. Nachdem die Geschäftsentwicklung der
ProSiebenSat.1 Group im zweiten Quartal 2020 durch die Folgen der
COVID-19-Pandemie erheblich beeinträchtigt war, haben sich die konjunkturellen
Rahmenbedingungen in Deutschland im dritten Quartal 2020 aufgehellt. In
Verbindung mit den bereits im April 2020 eingeleiteten Maßnahmen zum Kosten- und
Cashflow-Management der Gruppe hat sich dies vergleichsweise positiv auf die
Umsatz- und Ergebnisgrößen des Konzerns im dritten Quartal 2020 ausgewirkt. Seit
Oktober verstärken die wieder steigenden COVID-19-Infektionszahlen jedoch in
Deutschland und weltweit erneut die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen
Unsicherheiten.
Der Konzern hat seine Gesamtjahresprognose unter folgenden Annahmen getroffen:
Das wirtschaftliche Umfeld bleibt im Vergleich zum dritten Quartal 2020 etwa
stabil und es kommt im vierten Quartal zu keinen weiteren substanziellen
Einschränkungen, die über die Ende Oktober in Deutschland verkündeten Maßnahmen
hinausgehen. Das gilt insbesondere im Hinblick auf das wichtige
Weihnachtsgeschäft unserer Werbekunden. Auf Basis dieser Annahmen geht der
Konzern im vierten Quartal von einem Rückgang der gesamten Werbeerlöse im
einstelligen Prozentbereich aus, der aktuell unter anderem mit dem
COVID-19-bedingten Wegfall einzelner Industrien wie der Touristik- und
Veranstaltungsbranche als Werbekunden begründet ist. Unter den getroffenen
Annahmen strebt der Konzern im Gesamtjahr 2020 - auf Basis von konstanten
Wechselkursen(2) sowie ohne weitere Portfolioveränderungen - einen Konzernumsatz
zwischen 3,85 Mrd Euro und 3,95 Mrd Euro (Vorjahr: 4,13 Mrd Euro) sowie ein
adjusted EBITDA zwischen 600 Mio Euro und 650 Mio Euro (Vorjahr: 872 Mio Euro)
an. Damit werden alle Finanzkennzahlen des Konzerns im Gesamtjahr von den aus
heutiger Sicht einmaligen starken COVID-19- bzw. Lockdown-bedingten Auswirkungen
auf das Geschäft der Gruppe insbesondere im zweiten Quartal des Jahres geprägt
sein. Im zweiten Quartal 2020 hatte die Gruppe im Vergleich zum Vorjahresquartal
aufgrund der COVID-19-Auswirkungen Einbußen im adjusted EBITDA in Höhe von 190
Mio Euro zu verzeichnen, die im Gesamtjahr nicht aufholbar sind.
Mittelfristige Finanzziele und Finanzpolitik
Der Konzern konzentriert sich verstärkt auf eine kontinuierliche Wertsteigerung
und strebt, wie zu Jahresbeginn kommuniziert, weiterhin eine Rendite auf das
eingesetzte Kapital für die Gruppe von mittelfristig mindestens 15 Prozent gemäß
der von ProSiebenSat.1 definierten Return-on-Capital-Employed-Kennzahl (P7S1
ROCE) an. Zur Erreichung dieses Renditeziels sollen sich Erweiterungs- und
Neuinvestitionen grundsätzlich innerhalb von drei Jahren amortisieren und dabei
eine Verzinsung von mindestens 18 Prozent erwirtschaften. Strategische Projekte
sollen sich im Regelfall innerhalb von fünf Jahren amortisieren.
Zudem bestätigt die ProSiebenSat.1 Group ihre generelle Finanzpolitik in Bezug
auf Verschuldungsgrad und Dividende. ProSiebenSat.1 strebt entsprechend
weiterhin grundsätzlich einen Verschuldungsgrad (Verhältnis von
Netto-Finanzverbindlichkeiten zum LTM adjusted EBITDA des Konzerns) in einer
Bandbreite zwischen 1,5 und 2,5 an. Auch die grundsätzliche Dividendenpolitik
des Konzerns, 50 Prozent des adjusted net income als Dividende auszuschütten,
bleibt bestehen.
Strategischer Fokus
Die ProSiebenSat.1 Group legt den Fokus ihres Entertainment-Geschäfts auf den
deutschsprachigen Raum mit den Kernmärkten Deutschland, Österreich und Schweiz,
auch in enger Kooperation mit den Red Arrow Studios und dem Digital-Studio
Studio71. Insgesamt wird der Konzern dort weiterhin rund eine Milliarde Euro pro
Jahr in Programminhalte investieren, wobei über die Hälfte in lokale Formate
fließt. Auf diese Weise stärkt die Gruppe eines ihrer wichtigen
Alleinstellungsmerkmale im deutschsprachigen Entertainment-Markt.
Neben der Unterstützung beim Aufbau von Marken und deren Marktpositionierung
durch die konzerneigenen Werbeflächen, schafft ein profitables
Entertainment-Geschäft die Basis für ProSiebenSat.1, um andere Segmente wie die
ParshipMeet Group oder die NuCom Group möglich zu machen. In diesen Bereichen
konzentriert sich ProSiebenSat.1 auf die Beteiligungen, die klare Synergien mit
dem Kerngeschäft haben. Der Fokus des Konzerns liegt generell auf einer deutlich
verstärkten Ergebnisorientierung, um Cashflow, Dividendenfähigkeit und
Verschuldung wieder nachhaltig zu verbessern.
(1) Organisch = Bereinigt um Portfolio- und Währungseffekte
(2) Die wesentliche Währung neben dem Euro bleibt der US-Dollar. Im
Jahresdurchschnitt liegt ein US-Dollarkurs im Verhältnis zum Euro von rund
1,1349 US-Dollar zugrunde. Dies entspricht einem US-Dollarkurs im vierten
Quartal von 1,1660 USD/EUR.
Weitere Kennzahlen erhalten Sie auf unserer Konzernwebsite
www.ProSiebenSat1.com. Dort finden Sie ab 5. November 2020, 7:30 Uhr, auch die
Präsentation sowie die Quartalsmitteilung für das dritte Quartal 2020.
Pressekontakt:
Stefanie Rupp-Menedetter
Head of Group Communications & Events
ProSiebenSat.1 Media SE
Medienallee 7
D-85774 Unterföhring
Tel. +49 [89] 95 07-2598
E-Mail: Stefanie.Rupp@ProSiebenSat1.com
Susanne Brieu
Head of Corporate Communications Strategy & Finance
ProSiebenSat.1 Media SE
Medienallee 7
D-85774 Unterföhring
Tel. +49 [89] 9507-1137
E-Mail: Susanne.Brieu@ProSiebenSat1.com
Pressemitteilung online: www.ProSiebenSat1.com
Twitter: @P7S1Group
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/21767/4753978
OTS: ProSiebenSat.1 Media SE
ISIN: DE0007771172
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