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24.04.2015 16:09:00

ÖVAG - EZB-Kapitalziel in jetziger Aufstellung nicht erreichbar

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat der ÖVAG per Bescheid vorgegeben, dass ab 26. Juli 2015 für den Volksbanken-Verbund eine harte Kernkapitalquote von 14,63 Prozent ausgewiesen wird. "Die aktuelle Vorschau zeigt, dass diese Quote in der derzeitigen Struktur nicht erreicht werden wird", schrieb die ÖVAG - wie davor schon in Investoren-Informationen - nun auch im Jahresbericht 2014.

Die EZB hatte bei ihren neuen Kapitalvorgaben zwischenzeitige Restrukturierungen nicht berücksichtigt. Inzwischen wurde beispielsweise die Tochter in Rumänien verkauft. Die ÖVAG wird heuer im Juli geteilt, die bisherige Bank wird zur Bad Bank, die Zentralorganisationsfunktion geht in die Volksbank Wien-Baden. "Der Vorstand geht davon aus, dass für den neuen Verbund die aktuell vorgesehenen CET1-Quoten nicht mehr den Risikogehalt des Verbundes widerspiegeln ... und geht daher davon aus, dass sich die im Beschluss vorgeschriebene Quote deutlich verringert." Damit sollte eine Erfüllbarkeit der Kapitalanforderungen gegeben sein.

Im EZB-Beschluss werde dazu eigens festgehalten, "dass, wenn die ÖVAG vor dem 26. Juli 2015 feststellt, dass die Restrukturierung erfolgreich durchgeführt wurde, die EZB prüfen wird, wie sie die derzeitige (SREP-)Quote ändern kann."

Dennoch sieht sich der ÖVAG-Vorstand beim Abbau selber noch Unsicherheiten und Risiken ausgesetzt. Der Vorstand wies im Jahresbericht - was das Abbausegment betrifft - insbesondere auf Risiken aufgrund der wesentlich verschlechterten Lage in Osteuropa und hier insbesondere in Russland hin. Die ÖVAG sei hier mit der Refinanzierung der Sberbank Europe (ehemals Volksbank International) und durch die Beteiligung an der Raiffeisen Bank International (über die Anteile an der RZB) indirekt investiert.

Im Jahresbericht wird etwas verklausuliert auch auf die in den lokalen Volksbanken nötigen Generalversammlungsbeschlüsse zur Neuaufstellung des Volksbankenverbunds eingegangen. Das betrifft das Thema der "Fusionsrebellen", also Volksbanken, die sich dem Diktat der neuen Verbundverträge und regionalen Fusionen versagten. Neben der Volksbank Osttirol-Westkärnten sind das nach APA-Informationen auch die Volksbanken von Gmünd und Almtal. Gmünd hat erst am Mittwoch gegen die Fusion gestimmt.

Die Volksbank Tullnerfeld muss am 28. April in einer zweiten Generalvesammlung einen neuen Anlauf nehmen, ihre Mitglieder zu bekehren.

(Schluss) rf/tsk

ISIN AT0000755665 WEB http://www.oevag.com

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