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18.09.2013 19:05:34

Ölpreise steigen - Deutlich gefallene US-Rohöllagerbestände

    NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch nach deutlich gesunkenen US-Rohöllagerbeständen gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete am Abend 109,49 US-Dollar. Das waren 1,29 Dollar mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI mit Auslieferung im Oktober kletterte um 1,88 Dollar auf 107,30 Dollar.

    In den USA sind die Reserven an Rohöl in der vergangenen Woche deutlich stärker gesunken als erwartet. Die Lagerbestände an Rohöl fielen laut Energieministerium um 4,4 Millionen auf 355,6 Millionen Barrel. Am Markt war ein Rückgang um 1,2 Millionen Barrel erwartet worden. In den vergangenen Tagen waren die Ölpreise wegen der Entspannung im Syrien-Konflikt noch deutlich gefallen.

    Das Interesse der Investoren richtet sich zunehmend auf die US-Notenbank. Am Abend wird die Federal Reserve bekanntgeben, ob sie ihre zur Konjunkturbelebung aufgelegten Anleihekäufe von gegenwärtig 85 Milliarden Dollar pro Monat verringern wird. Am Markt wir eine Rücknahme um 5 Milliarden Dollar erwartet. Eine Verringerung der Liquiditätsflut könnte auch die Nachfrage nach Rohöl dämpfen.

    Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fiel zuletzt deutlich zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 107,64 Dollar. Das waren 1,40 Dollar weniger als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/hbr

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