Enorme Nachfrage |
04.11.2024 16:50:54
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NVIDIA setzt auf SK hynix: Vorzeitige Belieferung mit HBM4-Chips angefragt
• Vorzeitige Lieferung der neuen SK hynix-Chips angefragt
• Konkurrenz schläft nicht
Bei NVIDIA scheint es offenbar langsam aber sicher Engpässe zu geben, denn die Nachfrage nach leistungsstärkeren, energieeffizienten Chips, die in den Grafikprozessoren des Chipriesen verwendet werden, ist enorm. Wie am Montag nun bekannt wurde, hat Jensen Huang, CEO des KI-Profiteurs, den Speicherchiphersteller SK hynix wohl gebeten, die Lieferung seiner High-Bandwidth-Memory-Chips der nächsten Generation, HBM4, um sechs Monate vorzuziehen, berichtete Chay Tae-won, Vorsitzender der SK Group.
Erst im Oktober hatte SK hynix angekündigt, die Chips in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 ausliefern zu wollen.
Starke Konkurrenz
Die HBM-Chips von SK hynix helfen bei der Verarbeitung riesiger Datenmengen zur Schulung der KI-Technologie und sind daher für die Chipsätze von NVIDIA äußerst relevant. Während der KI-Riese derzeit mehr als 80 Prozent des weltweiten KI-Chipmarktes beherrscht, wie Reuters berichtet, wird aber auch die Konkurrenz zunehmend stärker. Neben Micron arbeitet auch Samsung daran, seine Produkte in diesem Bereich schnellstmöglich produzieren und ausliefern zu können. Wie Reuters weiter berichtet, befinde sich Samsung in Gesprächen mit Großkunden, um in der ersten Hälfte des nächsten Jahres "verbesserte" HBM3E-Produkte herzustellen, bevor in der zweiten Jahreshälfte dann auch die HBM4-Produkte folgen sollen.
So reagieren die SK hynix-Aktien
SK hynix scheint die Anfrage durch NVIDIA anzutreiben: So sprangen die Aktien am Montag in Südkorea letztendlich um 6,48 Prozent nach oben auf 194.000 Won.
Redaktion finanzen.at
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NVIDIA Corp. | 128,66 | 1,77% | |
Samsung | 53 100,00 | -3,28% | |
SK hynix Inc. | 175 000,00 | -4,63% |