Ermittlungen |
15.09.2022 14:16:00
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Novartis-Aktie schwächer: Schweizer Wettbewerbshüter durchsuchen Räumlichkeiten von Novartis am Hauptsitz in Basel
Die Ermittlungen werden von der Wettbewerbskommission (WEKO) durchgeführt. Auf der Webseite der Behörde hieß es, sie habe eine Untersuchung gegen ein schweizerisches Pharmaunternehmen eröffnet, welches möglicherweise ein Patent auf unzulässige Weise eingesetzt habe, um sich vor Konkurrenz zu schützen. Einen Unternehmensnamen nannte die WEKO nicht.
Laut der Behörde hat das Unternehmen "angeblich" versucht, das eigene Präparat zur Behandlung von Hautkrankheiten gegen Konkurrenzprodukte zu schützen, indem es auf Basis eines seiner Patente Gerichtsverfahren angestoßen habe. Die WEKO will nun klären, ob ein Einsatz von sogenannten Sperrpatenten vorliegt, was einen "unzulässigen Missbrauch einer angeblich marktbeherrschenden Stellung gemäß dem Kartellgesetz darstellen könnte". Sie kooperiert dabei mit der EU-Kommission.
Wie Novartis weiter mitteilte, impliziert die Untersuchung kein Fehlverhalten oder finanzielle Belastungen. Der Konzern kooperiere mit den Behörden und sei zuversichtlich, die Angelegenheit zu klären.
Die Novartis-Aktie verliert am Donnerstag an der SWX zeitweise 0,4 Prozent auf 77,78 Franken.
DJG/mgo/cbr
FRANKFURT (Dow Jones)

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