Fahrzeugauslieferungen |
27.03.2024 21:03:00
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NIO-Aktie letztlich verlustreich: NIO erwartet weniger Auslieferungen
• Keine expliziten Gründe genannt
• NIO-Aktie auf Talfahrt
Der Wettbewerb auf dem Markt für Elektroautos wird immer härter. Nachdem zahlreiche E-Autobauer im Februar bereits mit schwächelnden Verkäufen in China zu kämpfen hatten, scheint der Gegenwind auch im gesamten ersten Quartal 2024 rauer zu wehen als zunächst angenommen. Denn nachdem der chinesische NEV-Hersteller Li Auto bereits in der vergangenen Wochen seine Absatzprognose für das laufende Jahresviertel gesenkt hatte, zog nun auch der chinesische Tesla-Rivale NIO nach und gab auf seiner Webseite bekannt, dass man im ersten Quartal weniger Fahrzeuge an die Kunden bringen werde als zunächst angenommen.
NIO senkt Auslieferungsprognose
Der chinesische Autobauer NIO, der sich selbst als "Vorreiter und führendes Unternehmen im Markt für smarte Premium-Elektrofahrzeuge" bezeichnet, sieht sich im ersten Quartal 2024 offenbar mit Herausforderungen bei den Fahrzeugauslieferung konfrontiert. Wie NIO am Mittwoch in einer Pressemitteilung bekanntgab, kann die ursprüngliche Prognose von 31.000 bis 33.000 ausgelieferten Fahrzeugen im ersten Quartal 2024 nicht mehr eingehalten werden. Das Unternehmen rechnet im genannten Zeitraum nun nur noch mit rund 30.000 Fahrzeugauslieferungen.
Die neue Prognose basiere "auf dem jüngsten Geschäftsupdate", heißt es bei NIO weiter. Darüber hinaus werden keine weiteren Details zu dem gesenkten Ausblick genannt.
Anleger strafen NIO-Aktie ab
An der Börse kam die gesenkte Auslieferungsprognose nicht gut an. Die Anleger schickten die NIO-Aktie am Mittwoch im Handel an der US-Börse NYSE letztlich um 2,20 Prozent nach unten auf 4,675 US-Dollar. Seit Jahresbeginn hat der Anteilsschein des chinesischen Tesla-Rivalen fast 50 Prozent an Wert verloren.
Reaktion finanzen.at
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