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28.12.2012 14:46:31

Neue Klage gegen Deutsche Bank

   Selbst zwischen den Jahren kommt die Deutsche Bank nicht zur Ruhe und sieht sich mit einer neuen Klage konfrontiert. Diesmal fordert die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) Schadensersatz von Deutschlands größtem Bankhaus wegen angeblichen Betrugs beim Verkauf von hypothekenbasierten Wertpapieren.

   "Wir können bestätigen, dass die LBBW bei einem US-amerikanischen Gericht gegen die Deutsche Bank Klage auf Schadensersatz beziehungsweise gegebenenfalls die Rückabwicklung der Geschäfte eingereicht hat", erklärte ein Sprecher der LBBW. Der Klageanspruch stütze sich im Wesentlichen auf den Vorwurf falscher Angaben in den Verkaufsunterlagen für die Produkte. Die genaue Schadenssumme wollte der Sprecher nicht nennen.

   Wie aus der am Donnerstag bei einem New Yorker Gericht eingereichten Klageschrift hervorgeht, hatte die Landesbank Hypotheken im Wert von 173 Millionen US-Dollar - das entspricht etwa 131 Millionen Euro - von der Deutschen Bank gekauft. Die Deutsche Bank habe mit eigenem Geld auf den Ausfall dieser Hypotheken gewettet und sie intern als "generell grauenvoll" bezeichnet, so der Vorwurf.

   Ein Sprecher der Deutschen Bank bezeichnete die Klage als unbegründet und erklärte am Freitag, dass die Bank sich dagegen wehren werde.

   In den USA liegen derzeit noch weiteren Klagen dieser Art gegen das Frankfurter DAX-Institut vor. So hatte bereits im April die BayernLB beim New York State Supreme Court eine Klage gegen den deutschen Branchenprimus eingereicht. Dabei geht es um ein Portfolio mit einem Nominalvolumen von 810 Millionen Euro. Außerdem klagt noch die Bad Bank der WestLB, wie aus dem Zwischenbericht der Deutschen Bank hervorgeht.

   Kontakt zur Autorin: alexandra.edinger@wsj.com

   DJG/aed/sha

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   December 28, 2012 08:15 ET (13:15 GMT)

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