24.02.2014 17:44:43
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MOBIL-MESSE/GESAMT-ROUNDUP: Mobilfunk-Neuheiten in Barcelona
Die Mobilfunk-Branche tischte bei ihrem Gipfel in Barcelona zahlreiche Neuheiten auf. Nokia sorgte für Schlagzeilen: Der einstige Handy-Primus stellte seine ersten Smartphones auf Basis des Google-Betriebssystems Android vor. Damit will Nokia in den schnell wachsenden Märkten der Entwicklungsländer ausgerechnet den Internet-Konzern selbst ausstechen. Android ist im Kern ein offenes System und kann von jedem verändert werden.
TELEFONIEREN MIT WHATSAPP
Mit dem populären Kurznachrichten-Dienst WhatsApp wird man spätestens zum Jahresende auch Telefonieren können. Das kündigte in Barcelona Mitgründer Jan Koum an. Er versprach zugleich erneut, dass sich mit der insgesamt 19 Milliarden Dollar schweren Übernahme durch Facebook
Nach dem NSA-Skandal stellte der Hersteller Blackphone in Barcelona ein weitgehend abhörsicheres Smartphone für Verbraucher vor. Wer das Handy kauft, bekommt dazu für zwei Jahre Dienste zum verschlüsselten Telefonieren, sicheren Speichern von Daten und geschützten Surfen im Internet. "Wir sehen das als richtungsweisend", sagte Blackphone-Manager Toby Weir-Jones. Das Betriebssystem des Geräts basiert auf Googles Android. Allerdings seien mehrere Grundeinstellungen Datenschutz-freundlicher gestaltet worden.
FORD STELLT NEUES MODELL VOR
Ford (Ford Motor)
Der Vorstoß der Entwicklungsländer ins Smartphone-Zeitalter verändert derzeit die Mobilfunk-Branche. Unter anderem steigt dadurch der Absatz günstiger Geräte rasant und verschafft ihren Herstellern Rückenwind. Zugleich wächst das Datenvolumen in den Netzen immer schneller. Einen noch größeren Schub wird es aber mit dem Internet der Dinge geben. So rechnet der Netzwerk-Ausrüster Ericsson (Telefon AB LMEricsson (B)) mit 50 Milliarden vernetzten Geräten zum Jahr 2020. Es sei außerordentlich wichtig, schnell die neuen Datennetze zu entwickeln, betonte Kroes. Zunächst muss für die neue Generation, die mit dem Schlagwort "5G" versehen wurde, allerdings erst noch ein Standard ausgearbeitet werden.
Schon jetzt will Ericsson will gemeinsam mit Philips Straßenlaternen in Mobilfunkmasten verwandeln. "Wir glauben, dass Städte in Zukunft viel mehr Mobilfunkabdeckung brauchen", sagte Ericsson-Chef Hans Vestberg am Montag auf der Mobilfunkmesse Mobile World Congress in Barcelona. Ericsson und Philips wollen die Mobilfunk-Laternen noch dieses Jahr in ersten Städten in Nordamerika aufstellen, sagte Ericsson-Managerin Cecilia De Leeuw der dpa. Dort sei das Kapazitätsproblem für Mobilfunkanbieter besonders akut.
Auf der Mobilfunk-Messe zeigen von Montag bis Donnerstag über 1700 Aussteller ihre Geräte und Dienste. Erwartet werden wieder über 70 000 Fachbesucher und Journalisten./so/jbn/gri/DP/she
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Nokia Oyj (Nokia Corp.) | 4,47 | -1,87% | |
Telefon AB L.M.Ericsson (A) | 7,41 | 1,09% |