04.12.2013 19:25:00
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Mitteldeutsche Zeitung: zu Praktika/EU
Halle (ots) - Viele Erfahrungen sind bitter. Arbeitgeber bedienen
sich Praktikanten und übertragen ihnen Tätigkeiten, die nichts mit
Berufsvorbereitung zu tun haben, sondern mit realer Arbeit. Die
Fälle, in denen Berufsanfänger als billiger Ersatz für Vollzeitkräfte
ausgenutzt werden, nehmen zu. Gegen die Vorschläge der EU-Kommission
wird niemand ernsthaft etwas einwenden. Gemeinsame Standards der
Mitgliedstaaten, die junge Menschen auch dann schützen, wenn sie im
europäischen Ausland unterwegs sind, sollten selbstverständlich sein.
Das deutsche Niveau ist da bereits hoch. Vor allem größere
Unternehmen haben schon vor Jahren standardisierte Verfahren für die
Einstellung und Bezahlung von Praktikanten erlassen. Das Problem sind
oft mittelständische und kleine Betriebe.
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