03.07.2014 19:22:00

Mitteldeutsche Zeitung: zu Maßnahmen gegen Ärztemangel in Sachsen-Anhalt

Halle (ots) - Wer heute sein Medizinstudium beginnt, wird im Schnitt erst in elf Jahren als Hausarzt arbeiten können. Dann, wenn die Mangel-Prognose eingetroffen sein wird. Man kann jetzt lang und breit lamentieren, dass Politik, Krankenkassen und Ärztevertreter nicht früher in die Vollen gegangen sind. Mehr Hausärzte bringt das aber auch nicht. Bei den Maßnahmen geht es jetzt nur noch um Schadenbegrenzung. Darum, dafür zu sorgen, dass der Ärztemangel nicht flächendeckend, sondern nur punktuell eintreten wird. Die Maßnahmen der KV haben dieses Potenzial. Um es zu entfalten, müssen Politik, Ärzte und Kassen Hand in Hand arbeiten. Das ist nicht immer der Fall. Beispiel: Die Unikliniken sind defizitär und brauchen Geld. Die KV würde gerne Medizin-Studienplätze bezahlen, das geht aber rechtlich nicht so einfach. Finde den Fehler.

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Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200

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