Minuszeichen in Wien: ATX Prime verbucht zum Ende des Donnerstagshandels Verluste

Am Donnerstag fiel der ATX Prime via Wiener Börse zum Handelsende um 0,41 Prozent auf 1 714,79 Punkte. Zum Handelsbeginn stand ein Verlust von 0,011 Prozent auf 1 721,65 Punkte an der Kurstafel, nach 1 721,84 Punkten am Vortag.

Im Tagesstief notierte das Börsenbarometer bei 1 712,29 Einheiten, den höchsten Stand am heutigen Donnerstag markierte der Index hingegen bei 1 722,86 Punkten.

So entwickelt sich der ATX Prime auf Jahressicht

Seit Wochenbeginn stieg der ATX Prime bereits um 0,335 Prozent. Noch vor einem Monat, am 28.11.2023, notierte der ATX Prime bei 1 638,06 Punkten. Der ATX Prime erreichte vor drei Monaten, am 28.09.2023, den Stand von 1 590,41 Punkten. Vor einem Jahr, am 28.12.2022, wurde der ATX Prime mit 1 564,05 Punkten gehandelt.

Seit Anfang des Jahres 2023 gewann der Index bereits um 8,28 Prozent. Das Jahreshoch des ATX Prime steht derzeit bei 1 789,53 Punkten. Bei 1 513,39 Punkten steht hingegen das Jahrestief.

Das sind die Gewinner und Verlierer im ATX Prime

Unter den stärksten Einzelwerten im ATX Prime befinden sich derzeit ZUMTOBEL (+ 1,56 Prozent auf 6,50 EUR), Polytec (+ 1,13 Prozent auf 3,59 EUR), Rosenbauer (+ 1,06 Prozent auf 28,50 EUR), IMMOFINANZ (+ 0,95 Prozent auf 21,15 EUR) und Addiko Bank (+ 0,75 Prozent auf 13,50 EUR). Auf der Verliererseite im ATX Prime stehen derweil Lenzing (-5,39 Prozent auf 34,25 EUR), Wolford (-4,71 Prozent auf 4,86 EUR), Semperit (-2,05 Prozent auf 14,32 EUR), Mayr-Melnhof Karton (-1,42 Prozent auf 125,20 EUR) und UBM Development (-1,39 Prozent auf 21,30 EUR).

Diese ATX Prime-Aktien weisen den größten Börsenwert auf

Die Raiffeisen-Aktie weist derzeit das höchste Handelsvolumen im ATX Prime auf. 303 180 Aktien wurden zuletzt an der Heimatbörse gehandelt. Mit 29,079 Mrd. Euro macht die Verbund-Aktie im ATX Prime derzeit die größte Marktkapitalisierung aus.

Diese Dividenden zahlen die ATX Prime-Werte

Im ATX Prime präsentiert die Kapsch TrafficCom-Aktie in diesem Jahr laut FactSet-Schätzung mit 2,18 das niedrigste Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Die höchste Dividendenrendite ist 2023 laut FactSet-Schätzung voraussichtlich mit 10,85 Prozent bei der OMV-Aktie zu erwarten.

Redaktion finanzen.at