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03.06.2024 13:15:40

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

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+++++ AKTIEN- UND ANLEIHEMÄRKTE (13.15 Uhr) +++++

INDEX Stand +- % +-% YtD

E-Mini-Future S&P-500 5.306,25 +0,2% +8,9%

E-Mini-Future Nasdaq-100 18.679,75 +0,5% +8,4%

Euro-Stoxx-50 5.017,76 +0,7% +11,0%

Stoxx-50 4.501,54 +0,3% +10,0%

DAX 18.639,98 +0,8% +11,3%

FTSE 8.290,22 +0,2% +7,0%

CAC 8.022,91 +0,4% +6,4%

Nikkei-225 38.923,03 +1,1% +16,3%

EUREX Stand +/- Punkte +/- Punkte YtD

Bund-Future 129,60 +0,32 -7,18

Rentenmarkt zuletzt +/- absolut +/- YTD

DE-Rendite 10 J. 2,62 -0,04 +0,05

US-Rendite 10 J. 4,47 -0,03 +0,59

+++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++

ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 77,06 76,99 +0,1% +0,07 +6,3%

Brent/ICE 81,27 81,11 +0,2% +0,16 +6,7%

GAS VT-Settlem. +/- EUR

Dutch TTF 37,7 34,69 +8,7% +3,01 +8,3%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 2.331,41 2.327,41 +0,2% +4,01 +13,1%

Silber (Spot) 30,40 30,40 -0,0% -0,00 +27,9%

Platin (Spot) 1.028,20 1.039,66 -1,1% -11,46 +3,7%

Kupfer-Future 0,00 4,61 0% 0 +17,7%

YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags

+++++ AUSBLICK AKTIEN USA +++++

Nach den günstig ausgefallenen Inflationsdaten zum Wochenschluss stellen sich Marktakteure am Montag mit Blick auf einen uneinheitlich und wenig veränderten Handelsbeginn ein. Positive Schlagzeilen im Halbleiterbereich dürften indes die technologielastige Nasdaq stützen. Die zuletzt arg gebeutelten Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen haben wieder etwas Auftrieb erfahren. Der Zinsdebatte dürfte der Arbeitsmarktbericht am Freitag neue Nahrung geben.

Nvidia beschleunigt ihre Pläne für Chips für KI-Anwendungen. Der Konzern wolle nun jedes Jahr eine neue Reihe von KI-Chips auf den Markt bringen, sagte CEO Jensen Huang auf der Messe Computex in Taiwan. Vorbörslich steigt der Kurs um 2,9 Prozent.

AMD ziehen derweil um 1,6 Prozent an. Der Halbleiterkonzern gab bekannt, dass er die MI350-Serie im Jahr 2025 auf den Markt bringen werde, die voraussichtlich bis zu 35-mal besser in der Inferenzleistung sein würden. Darauf soll 2026 die MI400-Serie folgen.

+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

- US

15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI verarbeitendes Gewerbe

(2. Veröffentlichung) Mai

PROGNOSE: 50,7

1. Veröff.: 50,9

zuvor: 50,5

16:00 Bauausgaben April

PROGNOSE: +0,2% gg Vm

zuvor: -0,2% gg Vm

16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Mai

PROGNOSE: 49,6 Punkte

zuvor: 49,2 Punkte

+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

Stützend wirkt die Entspannung bei Anleiherenditen. Die Abstufung der Bonität Frankreichs spielt für die Gesamtmärkte keine Rolle. "Frankreich ist innerhalb der Eurozone schon länger der Staat mit den dritthöchsten Schulden im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung. Von daher kommt der Schritt der Ratingagentur nicht vollkommen überraschend", heißt es bei QC Partners. Für leichten Konjunkturoptimismus sorgt der Caixin-PMI aus China. Auch aus anderen Ländern Asiens werden ordentliche PMI-Daten vermeldet, so aus Japan und Australien. Um 9 Prozent brechen GSK ein. Ein Gericht in Delaware hat Prozesse für Klagen von Krebspatienten zugelassen, die das GSK-Medikament Zantac als Ursache für ihre Erkrankung ausgemacht haben. Die Hochwasserkatastrophe in Süddeutschland drückt die Versicherer bisher nicht. Neben den Analystenstimmen stützen die zunehmenden Forderungen nach einer Plichtversicherung gegen Elementarschäden. Eine solche Pflichtversicherung könnte wie ein kostenloses Konjunkturprogramm für die Branche wirken. Hannover Re gewinnen 1,8 Prozent, Allianz 0,8 Prozent und Munich Re 0,3 Prozent. 6,6 Prozent gewinnen Vectron. Shift4 will Vectron übernehmen. Tui notieren 2,6 Prozent im Plus. "Die Pleite von FTI dürfte Tui einiges an Neugeschäft bringen", kommentiert ein Händler. Um 10,2 Prozent nach oben geht es mit New Work. Grund ist die Ankündigung eines Kaufangebots zum Delisting.

+++++ DEVISEN +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Mo, 8:12 Fr, 17:00 % YTD

EUR/USD 1,0841 -0,1% 1,0850 1,0856 -1,8%

EUR/JPY 169,91 -0,4% 170,68 170,57 +9,2%

EUR/CHF 0,9768 -0,3% 0,9781 0,9792 +5,3%

EUR/GBP 0,8520 +0,1% 0,8521 0,8528 -1,8%

USD/JPY 156,74 -0,3% 157,32 157,16 +11,3%

GBP/USD 1,2724 -0,1% 1,2733 1,2731 +0,0%

USD/CNH (Offshore) 7,2601 -0,0% 7,2610 7,2679 +1,9%

Bitcoin

BTC/USD 69.057,73 +1,9% 68.706,90 67.386,37 +58,6%

Der Euro zeigt sich wenig verändert. Der Euro könnte etwas Unterstützung erhalten, wenn die Europäische Zentralbank (EZB) angesichts der zunehmenden Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität Vorsicht walten lässt, so Ipek Ozkardeskaya, Senior Analystin bei Swissquote Bank.

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

Die Aktienmärkte haben sich überwiegend mit Aufschlägen gezeigt. Von der Wall Street kamen positive Impulse. Hier hatten Konjunkturdaten die zuletzt aufgeflammten Zinsängste etwas gelindert und die Marktzinsen zurückkommen lassen. Deutlich aufwärts ging es in Hongkong, nachdem der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe auf den höchsten Stand seit Juni 2022 gestiegen ist. Auf dem chinesischen Festland zeigte sich der Schanghai-Composite indessen leichter. Gefragt waren in Hongkong Automobilwerte, nachdem die Verkäufe von Elektro-Autos gestiegen sind. Li Auto gewannen 4,9 Prozent, BYD 5,3 Prozent und Geely Automobile 3,7 Prozent. In Tokio stiegen Sharp um 1,4 Prozent. Berichten zufolge plant das Unternehmen zusammen mit Datasection, KDDI und Super Micro Computer ein Datenzentrum zu errichten. Toyota Motor gaben um 1,8 Prozent nach. Der Autohersteller hat Probleme mit der Zertifizierung von einzelnen Fahrzeugmodellen in Japan. Der Kospi stieg - gestützt Exporten, die den achten Monat in Folge gestiegen sind. Samsung Electronics erhöhe sich um 3,0 Prozent. Die Ankündigung von Präsident Yoon Suk Yeol, vor der Südostküste des Landes nach fossilen Brennstoffen zu bohren, löste eine Rally bei Öl- und Gaswerten aus. Neun der elf Sektoren in Australien gingen mit Aufschlägen aus dem Handel, wobei die schwergewichtigen Finanzwerte mit einem Anstieg von 1,5 Prozent an der Spitze lagen. Die Titel der Großbanken ANZ, Commonwealth, NAB und Westpac legten zu, nachdem Ökonomen erklärt hatten, dass eine bevorstehende Erhöhung des Mindestlohns den Druck für mögliche Zinserhöhungen wohl nicht erhöhen dürfte. In Indien erreichte der BSE Sensex ein neues Rekordhoch - gestützt von der zunehmenden Erwartung, dass Narendra Modi wahrscheinlich eine dritte Amtszeit als Premierminister des Landes erreichen wird.

+++++ CREDIT +++++

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt kommen etwas zurück. Die Risikobereitschaft nimmt zu, nach guten Konjunkturdaten aus China und vor der erwarteten Zinssenkung der EZB, wie es am Markt heißt. In China hat sich der von Caixin Media Co und S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor entgegen den Erwartungen erhöht. Und in Deutschland konnte der Maschinen- und Anlagenbau im April zum ersten Mal seit anderthalb Jahren wieder steigende Aufträge verzeichnen. Neue PMI aus der Eurozone sind dagegen uneinheitlich ausgefallen.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR +++++

DEUTSCHE BANK

stärkt ihr Kernkapital mit einer Emission sogenannter AT1-Kapitalinstrumente. Die Emission wird mit einem ersten Kündigungstermin am 30. Oktober 2029 Benchmark-Volumen haben.

AUDI

Angesichts der steigenden Bedeutung der Softwareentwicklung in der Autobranche schafft Audi ein eigenes Vorstandsressort für diesen Bereich. Geoffrey Bouquot, zuletzt beim französischen Autozulieferer Valeo für Strategie und Entwicklung zuständig, wird den neu geschaffenen Posten übernehmen.

BURDA/NEW WORK

Die Xing-Muttergesellschaft New Work soll von der Börse verschwinden. Mehrheitseigentümer Burda, der bereits 74,22 Prozent der Aktien hält, kündigte im Rahmen einer Delisting-Vereinbarung ein Übernahmeangebot in Höhe von 66,25 Euro je Aktie für die ausstehenden Anteile an und will das Unternehmen von der Börse nehmen. Die Aktie war am Freitag bei 59,90 Euro aus dem Handel gegangen, womit das Unternehmen mit 337 Millionen Euro bewertet wurde.

FTI

geht in die Insolvenz. Die Obergesellschaft FTI Touristik GmbH stellt am Montag beim Amtsgericht München einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens, wovon zunächst nur die Veranstaltermarke FTI Touristik betroffen ist. Aber auch für weitere Konzerngesellschaften sollen entsprechende Anträge gestellt werden.

OTTO GROUP

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 03, 2024 07:16 ET (11:16 GMT)

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