31.01.2015 12:00:30
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Metro schätzt Kosten wegen Rubel-Schwäche auf 200 Millionen Euro
Die durch die Russland-Krise hervorgerufene Rubel-Schwäche könnte die Bilanz des Metro-Konzerns deutlich belasten. "Momentan bekommen Sie für einen Euro rund 80 Rubel. Bleibt der Kurs dauerhaft auf diesem Niveau, kostet uns das rund 200 Millionen Euro im operativen Ergebnis", sagte Metro-Chef Olaf Koch im Interview mit der Wirtschaftswoche und fügte hinzu: "Diesen Effekt können wir nicht kompensieren."
Im operativen Geschäft seien keine Rückgänge spürbar, sagte Koch. "Aus Sorge, dass der Rubel weiter an Wert verliert, haben viele Russen Einkäufe vorgezogen und ihr Geld in neue Fernseher oder Kühlschränke investiert", fügte Koch hinzu. Trotz der Importsanktionen und der wirtschaftlichen Lage in Russland wolle der Handelskonzern dort voll leistungsfähig bleiben und auch Marktanteile ausbauen.
Dagegen bereite der niedrige Euro-Kurs bei Produkteinkäufen in Dollar keine Probleme. Das Unternehmen kaufe überwiegend in lokaler Währung ein. "Dies gilt für alle Vertriebslinien. Wir wickeln einen Teil unserer Non-Food-Einkäufe über unser Hongkonger Büro in Dollar ab, sind hier aber größtenteils abgesichert", sagte der Metro-Chef. Die jüngsten Entwicklungen würden sich somit praktisch nicht auf das Ergebnis auswirken.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/apo
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January 31, 2015 05:29 ET (10:29 GMT)
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