Ladepunkte |
24.11.2024 07:15:00
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Mehr Optionen für Tesla-Fahrer: Ladepunkte von Drittanbietern im Navi integriert
• Höhere Flexibilität und Reichweite für Tesla-Fahrer
• Ladestationen müssen Teslas Zuverlässigkeitsstandards erfüllen
Da Elektromobilität in Europa zunehmend an Bedeutung gewinnt, will Tesla auf die wachsende Nachfrage nach erweiterten Lademöglichkeiten reagieren und einen Beitrag zur Förderung dieser nachhaltigen Mobilitätsform leisten.
Integration von Drittanbieter-Ladestationen im Tesla-Navigationssystem
Seit November 2024 können Tesla-Fahrer in Europa auf ihrem Navigationsbildschirm neben den firmeneigenen Superchargern nun auch bestimmte Ladestationen von Drittanbietern sehen. Tesla hat hierfür Kriterien definiert, um sicherzustellen, dass die aufgelisteten Ladestationen eine hohe Zuverlässigkeit und Ladeleistung bieten, wie auf der Tesla-Support-Webseite erklärt wird.
Um als qualifizierte Ladestation im Tesla-Navigationssystem gelistet zu werden, müssen bestimmte Bedingungen über einen Zeitraum von 60 Tagen hinweg erfüllt sein. Dazu zählt, dass die Ladestation mindestens einen kompatiblen Ladeanschluss bietet und von Tesla-Fahrern regelmäßig genutzt wird - und zwar mindestens einmal alle vier Tage. Zudem wird eine durchschnittliche Erfolgsquote von mindestens 90 Prozent beim Aufladen vorausgesetzt, um eine zuverlässige Ladeleistung sicherzustellen.
Vorteile für Tesla-Fahrer durch die Erweiterung des Ladenetzwerks
Mit der Erweiterung des Tesla-Navigationssystems um Drittanbieter-Ladestationen entstehen für die Fahrer einige Vorteile. Durch die größere Zahl an verfügbaren Lademöglichkeiten wird nicht nur die Reichweite verbessert, sondern auch die Planung längerer Fahrten vereinfacht, insbesondere in Regionen mit bislang wenigen Superchargern. Laut Tesla soll das Navigationssystem außerdem in Echtzeit die Verfügbarkeit und den aktuellen Status der Ladestationen anzeigen, was die Effizienz der Routenplanung optimieren und Tesla-Fahrern eine reibungslosere und planungssicherere Reise ermöglichen kann.
Das aktualisierte Navigationssystem berücksichtigt diese zusätzlichen Ladestationen automatisch bei der Berechnung der besten Routen und empfiehlt bei Bedarf den Stopp an einem qualifizierten Ladepunkt eines Drittanbieters. Diese Echtzeit-Integration soll gewährleisten, dass Nutzer stets über verfügbare Ladeoptionen informiert sind und dadurch Zeit sparen, da sie auf kürzestem Weg zu den nächstgelegenen Ladepunkten geleitet werden. Wie Shop4Tesla berichtet, setzt Tesla dabei auf ein System, das den aktuellen Belegungsstatus berücksichtigt und sicherstellt, dass die vorgeschlagenen Ladestationen freie Kapazitäten aufweisen.
Zusammenarbeit mit Drittanbietern
Die Zusammenarbeit mit Ladeinfrastruktur-Anbietern in Europa ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Initiative. Unternehmen wie Ionity und EnBW, die bereits eine etablierte Schnellladeinfrastruktur betreiben, arbeiten eng mit Tesla zusammen, um ihre Ladestationen für Tesla-Fahrer zugänglich zu machen. Diese Anbieter erfüllen die von Tesla festgelegten Standards, was ein stabiles und schnelles Ladeerlebnis sicherstellt.
Tesla betont, dass die Auswahl an qualifizierten Drittanbieter-Ladestationen weiterhin wachsen soll, um den Anforderungen der wachsenden Tesla-Kundenzahl gerecht zu werden. Shop4Tesla hebt abschließend hervor, dass dies auch das Vertrauen der Kunden in die Ladezuverlässigkeit weiter stärkt und die Elektromobilität in Europa als Ganzes unterstützt.
D. Maier / Redaktion finanzen.at
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