17.03.2023 12:24:42
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MARKT USA/Kaum verändert - First Republic trotz Rettungspaket schwach
Nach der kräftigen Erholung des Vortags dürften die US-Börsen zum Wochenausklang erst einmal eine Pause einlegen. Die Futures auf die großen Aktienindizes deuten eine wenig veränderte Eröffnung an. Allerdings ist wegen des Großen Verfalltermins mit erhöhter Volatilität zu rechnen.
Die Furcht vor einer Finanzkrise und einer daraus resultierenden Rezession hat die Märkte unverändert im Griff, trotz des Rettungspakets für die First Republic Bank im Umfang von 30 Milliarden Dollar, das andere große Banken am Donnerstag geschnürt haben. Die Aktie der First Republic, die sich am Vortag etwas von ihrer Talfahrt erholt hatte, fällt im vorbörslichen Handel um 10 Prozent. Anleger fürchten offenbar, dass auch andere Banken in Schwierigkeiten geraten könnten.
Am Markt wartet man gespannt auf den Zinsentscheid der US-Notenbank in der kommenden Woche. Volkswirte erwarten im Konsens eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte, doch mehr und mehr Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Fed danach eine Pause in ihrem Zinserhöhungszyklus einlegt. Allerdings waren die US-Konjunkturdaten zuletzt überwiegend noch recht solide, was vermuten lässt, dass die bisherigen Zinserhöhungen zur Bekämpfung der Inflation noch nicht die gewünschte Wirkung entfalten. Von daher dürfte am Freitag besonders die Verbraucherumfrage der Universität Michigan interessant sein. Ökonomen sehen den entsprechenden Index im März unverändert zum Vormonat bei 67,0 Punkten. Daneben werden noch die Februar-Daten zur Industrieproduktion und der Index der Frühindikatoren, ebenfalls aus dem vergangenen Monat, veröffentlicht.
Auf Unternehmensseite hat Fedex überraschend gute Zahlen zum dritten Geschäftsquartal vorgelegt. Die Aktie macht vorbörslich einen Satz um 11,6 Prozent.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/DJN/cln/flf
(END) Dow Jones Newswires
March 17, 2023 07:25 ET (11:25 GMT)
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