04.03.2015 15:31:30
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MÄRKTE USA/Kleine Verluste zur Eröffnung an Wall Street erwartet
Zurückhaltung vor den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag dürfte den Handel an der Wall Street am Mittwoch bestimmen. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes deuten kleine Verluste zum Handelsbeginn an. Aktien hätten einen guten Lauf gehabt, daher sei eine Konsolidierungsphase nicht ungewöhnlich, so Händler. Am Montag war der Dow-Jones-Index im Verlauf auf ein Rekordhoch gestiegen, während der Nasdaq-Composite erstmals seit 15 Jahren die Marke von 5.000 Punkten überwunden hatte. Am Dienstag war es daraufhin zu ersten kleineren Gewinnmitanhmen gekommen.
Am Mittwoch veröffentlichte der private Dienstleister ADP vor der Startglocke seinen Bericht zum Beschäftigungszuwachs in der Privatwirtschaft. Mit 212.000 neuen Stellen lagen die ADP-Daten dicht an der Konsensschätzung von 215.000. Ökonomen dürften die Zahlen nicht zum Anlass nehmen, ihre Schätzungen für den offiziellen Arbeitsmarktbericht am Freitag zu ändern, sagen Beobachter.
Eine halbe Stunden nach Handelsbeginn steht noch der vielbeachtete ISM-Index für den Dienstleistungssektor zur Veröffentlichung an. Um 20.00 Uhr MEZ folgt der Wirtschaftsbericht Beige Book der US-Notenbank.
Am Anleihemarkt legen die Kurse leicht zu. Die Rendite zehnjähriger Treasurys sinkt um einen Basispunkt auf 2,11 Prozent. Der Goldpreis zeigt sich gut behauptet bei 1.207 Dollar je Feinunze.
Der Ölpreis steigt etwas. Das Barrel Leichtöl der US-Sorte WTI kostet mit 50,82 Dollar 0,6 Prozent mehr als zum Settlement am Dienstag. Marktteilnehmer warten auf die Daten zu den Ölvorräten der US-Regierung um 16.30 Uhr MEZ.
Der Euro bewegt sich mit gut 1,1130 Dollar in der Nähe seines Elfjahrestiefs, nachdem europäische Einkaufsmanagerdaten mehrheitlich enttäuschend ausgefallen sind.
Unternehmensbilanzen kommen aus der zweiten Reihe, unter anderem von Abercrombie & Fitch. Die Bekleidungskette hat ihre Zahlen vor der Startglocke vorgelegt und einen stärkeren Umsatzrückgang ausgewiesen, als Analysten erwartet hatten. Das Ergebnis je Aktie entsprach dagegen den Erwartungen. Der Chairman des Unternehmens hat sich skeptisch zu den Ertragsaussichten im ersten Halbjahr geäußert. Erst in der zweiten Jahreshälfte soll es wieder besser laufen. Den Anlegern dauert das wohl zu lange; die Aktie gibt vorbörslich um über 5 Prozent nach.
Schusswaffenhersteller Smith & Wesson hat am Dienstag nach Börsenschluss über den Verlauf seines dritten Geschäftsquartals berichtet. Die Zahlen kommen sehr gut an; die Aktie legt um fast 10 Prozent zu.
DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 9.40 Uhr Di, 17.38 Uhr EUR/USD 1,1133 -0,02% 1,1135 1,1205 EUR/JPY 133,12 -0,15% 133,31 133,86 EUR/CHF 1,0699 -0,18% 1,0718 1,0745 USD/JPY 119,57 -0,12% 119,71 119,46 GBP/USD 1,5334 -0,10% 1,5350 1,5382 Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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March 04, 2015 09:00 ET (14:00 GMT)
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