Trotzdem kleiner Verlust |
30.10.2013 07:45:33
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LinkedIn zieht mehr Mitglieder an
LinkedIn ist anders als Facebook auf Geschäftskontakte ausgerichtet. Sein Geld verdient das Unternehmen unter anderem mit Gebühren für Premium-Mitgliedschaften und der Personalsuche für Firmen. LinkedIn gehört dabei zu den erfolgreichsten jungen Internetfirmen an der Börse.
Nach Vorlage der Geschäftszahlen fiel die Aktie allerdings um drei Prozent, weil die Anleger mit dem Ausblick auf das Schlussquartal unzufrieden waren. Das Papier des amerikanischen Xing-Konkurrenten kostete nachbörslich knapp 240 Dollar. Dennoch dürfen sich Investoren die Hände reiben: Beim Börsengang 2011 hatten sie lediglich 45 Dollar gezahlt. Alleine seit Jahresbeginn hat sich die Aktie im Preis verdoppelt.
Dem Kurs schadete auch die hitzige Diskussion nicht, die das Unternehmen mit einem neuen Produkt namens LinkedIn Intro ausgelöst hatte. Die Idee ist, dass in erhaltene E-Mails auf iPhone und iPad automatisch die LinkedIn-Informationen des Absenders eingefügt werden. Dafür muss man LinkedIn allerdings generellen Zugriff auf die E-Mails gewähren. Einige IT-Sicherheitsexperten wie die Firma Bishop Fox kritisierten das Verfahren als zu anfällig für Angriffe. LinkedIn wies dies zurück und erklärte, dass die Sicherheit gewährleistet sei.
/das/DP/he
MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX)
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