Nikkei 225

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28.06.2013 18:55:31

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

=== +++++ FEIERTAGSHINWEIS +++++

   MONTAG: In Hongkong bleiben die Börsen wegen des Feiertages zur Errichtung der Sonderverwaltungszone geschlossen.

   +++++ MÄRKTE AKTUELL (18.15 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 2.602,59 -0,66% Stoxx-50 2.604,51 -0,40% DAX 7.959,22 -0,39% FTSE 6.215,47 -0,45% CAC 3.738,91 -0,62% DJIA 14.985,78 -0,26% S&P-500 1.611,05 -0,13% Nasdaq-Comp. 3.404,14 +0,07% Nasdaq-100 2.911,37 +0,16% Nikkei-225 13.677,32 +3,51% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 141,41% -23

+++++ FINANZMARKT USA +++++

   An der Wall Street pendeln die Kurse zwischen der Gewinn- und Verlustzone. Ein überraschend schwacher Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago belastet. Für Unterstützung sorgt dagegen eine besser als erwartet ausfallende Stimmung der Verbraucher. Bemerkenswert ist dabei, dass Spekulationen über die künftige Entwicklung der Geldpolitik offenbar zunächst in den Hintergrund gerückt sind. Am US-Anleihemarkt sorgt der Anstieg beim Verbrauchervertrauen für fallende Kurse. Die bessere Stimmung bei den Verbrauchern könnte die Fed zu einem Absenken der Anleihekäufe bewegen, heißt es. Die Rendite der zehnjährigen US-Bonds zieht um drei Basispunkte an. Der Goldpreis erholt sich nach seinem jüngsten Kursrutsch wieder etwas. Nachdem der Preis für die Feinunze im Tagestief bereits auf 1.180 Dollar gefallen ist, kostet das Edelmetall aktuell 1.211 Dollar. Am Devisenmarkt sorgt der Anstieg des Verbrauchervertrauens für einen anziehenden US-Dollar. Die Gemeinschaftswährung rutscht zwischenzeitlich wieder unter die Marke von 1,30 Dollar, nachdem sie im Tageshoch fast die Marke von 1,31 erreicht hatte. Auch beim Ölpreis sorgt die gute Stimmung der Verbraucher für Auftrieb. Blackberry brechen um 26,2 Prozent ein und reagieren damit auf den überraschenden Konzernverlust. Nike verlieren 2 Prozent. Das Unternehmen hatte vor enttäuschenden Umsätzen in China zum Auftakt des neuen Fiskaljahres gewarnt. Accenture stürzen 12,4 Prozent ab. In der dritten Periode schnitt der Technologiekonzern beim Umsatz schwach ab. Zudem senkte das Unternehmen seinen Ausblick.

   +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

   Keine relevanten Termine mehr angekündigt.

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Zum Halbjahresultimo prägte ein wildes Auf und Ab den Handel. Gemischte Daten zur Wirtschaft und zur Stimmung bei Verbrauchern und Einkäufern aus Europa und den USA sowie die latente Angst vor einem schnellen Zurückfahren der Anleihekäufe durch die US-Notenbank Fed beschäftigten. Ein Minus von 0,2 Prozent musste die italienische Börse hinnehmen, nachdem der italienische Geschäftsklimaindex im Juni deutlich gefallen war. Zum Halbjahresultimo, wenn Investoren ihre Bilanzen glätten und Limits und Optionsscheine auslaufen, schwanken die Kurse traditionell. In diesem Jahr kam dazu, dass der Handel schon seit Wochen volatil ist, da Anleger nach wie vor nicht wissen, wann die Fed ihre Anleihekäufe zurückfährt. Am Devisenmarkt rauschte der Euro nach einem überzeugenden US-Verbrauchervertrauen ab. Der Goldpreis stieg leicht. Technologiewerte standen am Aktienmarkt europaweit unter Druck. Accenture hatte einen sehr negativen Ausblick gegeben. In Folge verloren Accenture in Frankfurt 11 Prozent, Cap Gemini und SAP jeweils 3 Prozent. Der Branchenindex war mit einem Minus von 1,6 Prozent Schlusslicht. ThyssenKrupp stiegen 3,2 Prozent. Einem Bericht zufolge könnte sich die RAG-Stiftung an dem Stahlkonzern beteiligen.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt '+/- % Fr, 8.15 Uhr Do, 17.45 Uhr EUR/USD 1,3008 -0,46% 1,3069 1,3017 EUR/JPY 129,1332 0,06% 129,0530 128,0886 EUR/CHF 1,2297 -0,36% 1,2342 1,2318 USD/JPY 99,2620 0,49% 98,7750 98,3955 GBP/USD 1,5201 -0,45% 1,5270 1,5232

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Die Erholung an den asiatischen Aktienmärkten setzte sich zum Wochenausklang fort - und diesmal machte auch die Börse in Schanghai mit. Doch trotz des Gewinns von 1,4 Prozent war der Juni für den Shanghai-Composite mit einem Minus von 14 Prozent der schwächste Monat seit vier Jahren. Neben den Wachstumssorgen belastete zuletzt vor allem die drohende Kreditklemme das Sentiment. Der Freitag war erst der zweite Handelstag im Juni mit einem positiven Ende. Gestützt wurde das Sentiment von mehreren Faktoren. Verwiesen wurde auf die positiven Vorgaben von der Wall Street, wo der Dow-Jones-Index wieder die Marke von 15.000 Punkten zurückeroberte. Daneben sorgten auch Aussagen des Fed-Präsidenten von New York, William Dudley, für Unterstützung. Er hat die Märkte vor Fehlschlüssen zur künftigen Fed-Geldpolitik gewarnt. Zudem hat die Industrieproduktion in Japan im Mai mit einem Plus von 2,0 Prozent ein wesentlich stärkeres Plus verzeichnet als erwartet. Für den Nikkei-Index ging es auf den höchsten Schlussstand seit einem Monat. Hier half vor allem der starke Dollar, der nur noch knapp unter 99 Yen lag. Zudem habe es verstärkte Positionsanpassungen zum Ende des Fiskaljahres gegeben. Die Börse in Sydney hinkte mit minus 0,2 Prozent den anderen Handelsplätzen hinterher. Teilnehmer sprachen von verstärktem "Window-Dressing" am letzten Handelstag des Fiskaljahres. In Südkorea stützten die Aufschläge der Autowerte den Kospi, der um 1,6 Prozent zulegte.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

   Volkswagen drosselt erneut Passat-Produktion im Werk Emden

   Während viele deutsche Autobauer im Sommer die Werksferien kürzen, um die Nachfrage zu bedienen, drosselt das Volkswagen-Werk Emden erneut die Produktion. Am 12. Juli und am 5. August würden im Werk in Emden die Bänder stillstehen, sagte eine Unternehmenssprecherin und bestätigte damit einen Bericht der Ostfriesen-Zeitung.

   Bayer kommt mit Krebsmittel Regorafenib weiter voran

   Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat einen weiteren Erfolg mit seinem Krebsmittel Regorafenib erzielt. Ein Komitee der europäischen Zulassungsbehörde EMA hat die Zulassung des Produkts zur Behandlung von Patienten mit metastasiertem Darmkrebs empfohlen.

   Commerzbank-Fondstochter verkauft Spezialfondsgesellschaft

   Die Fondstochter der Commerzbank hat einen Vertrag zum Verkauf ihrer Kapitalanlagegesellschaft Commerz Real Spezialfondsgesellschaft mbH (CRS) unterzeichnet. Erwerber ist eine Gesellschaft der europaweit tätigen Internos-Gruppe, die auf institutionelle Anleger fokussiert ist und ihre deutsche Geschäfts- und Investorenbasis deutlich ausbauen will, teilte die Commerz Real AG mit.

   IPO/Die 888 bringt Kion kein Glück

   Alles andere als erfolgreich ist der Börsengang für Kion verlaufen. Da half auch die Wertpapierkennnummer KGX888 nichts, in der gleich dreimal die chinesische Glückszahl acht enthalten ist. Schließlich hat der Gabelstaplerhersteller mit Weichai Power einen chinesischen Ankeraktionär. An ihrem ersten Handelstag an der Frankfurter Börse schloss die Kion-Aktie mit einem Kurs von 23,70 Euro und damit um 1,3 Prozent unter dem Ausgabekurs von 24 Euro. Dieser lag bereits am unteren Ende der angestrebten Spanne.

   Fitch stuft Bonität von Thomas Cook herauf

   Der Reiseveranstalter Thomas Cook hat in den Augen der Ratingagentur Fitch wieder eine bessere Kreditwürdigkeit. Die Bonitätswächter stuften das Emittentenausfallrating auf B von B- hoch. Der Ausblick ist positiv. Fitch würdigt mit dem Schritt den Abschluss der Refinanzierung.

   Gazprom sieht sich als Sieger des Gaspreisstreits mit RWE

   Der russische Gasmonopolist Gazprom betrachtet sich offenkundig als Sieger im Gaspreisstreit mit dem deutschen Energieversorger RWE. Das Wiener Schiedsgericht habe in seinem am Donnerstag zugestellten Urteil "die meisten" RWE-Forderungen abgewiesen, schreibt die Exporttochter von Gazprom. Das widerspricht der Darstellung von RWE: Der Versorger hatte schon am Donnerstag über das Urteil berichtet und seinerseits mitgeteilt, das Schiedsgericht habe dem Antrag des deutschen Konzerns auf Preisänderungen "weitgehend stattgegeben".

   Blackberry enttäuscht mit Quartalsverlust

   Der Smartphonehersteller Blackberry hat in seinem ersten Geschäftsquartal seinen Verlust deutlich verringert. Analysten hatten allerdings unter dem Strich mit einem Gewinn gerechnet, nachdem das Unternehmen in den vorangegangenen beiden Quartalen mit schwarzen Zahlen überrascht hatte. Auch der Umsatz lag unter den Erwartungen. Belastet wurde das Ergebnis von Devisenbeschränkungen in Venezuela.

=== DJG/flf (END) Dow Jones Newswires

   June 28, 2013 12:25 ET (16:25 GMT)

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