Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
25.06.2013 18:44:31

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

=== +++++ MÄRKTE AKTUELL (18.11 Uhr) +++++ INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 2.543,37 +1,26% Stoxx-50 2.549,86 +1,35% DAX 7.811,30 +1,55% FTSE 6.101,91 +1,21% CAC 3.649,82 +1,51% DJIA 14.771,02 +0,76% S&P-500 1.587,34 +0,91% Nasdaq-Comp. 3.344,45 +0,71% Nasdaq-100 2.866,74 +0,65% Nikkei-225 12.969,34 -0,72% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 140,47% unv.

+++++ FINANZMARKT USA +++++

   Beruhigende Aussagen der chinesischen Zentralbank lassen Anleger rund um den Globus aufatmen und die Kurse an den Börsen steigen. Im Sog dieser Entwicklung schaltet auch die Wall Street auf Erholung. Die chinesische Notenbank hat versichert, die Liquiditätsrisiken im Interbankenmarkt weitgehend unter Kontrolle zu haben. Für zwischenzeitlichen Gegenwind sorgt dagegen das extrem starke US-Verbrauchervertrauen. Zusammen mit den bereits zuvor besser als erwartet ausgefallenen Daten steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank ihre Geldpolitik strafft. Am US-Anleihemarkt geht es belastet vom deutlichen Anstieg des Verbrauchervertrauens weiter bergab. Die Rendite für US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren steigt auf 2,58 Prozent, nachdem sie zuvor gedrückt von den beruhigenden Aussagen der chinesischen Notenbank bereits auf 2,53 Prozent gesunken war. Die positiven US-Daten beflügeln den Dollar. Das starke Verbrauchervertrauen setzt dem Goldpreis arg zu. Er nähert sich seinem Jahrestief, erholt sich anschließend aber wieder und liegt bei 1.275 Dollar. Dollarstärke und abnehmende Sorgen über einen Rückgang kanadischer Ölexporte lassen den Ölpreis etwas an Boden verlieren. Aktuell kostet das Fass WTI 95,04 Dollar. Der Blick auf einzelne Aktien lohnt kaum, nachrichtlich herrscht Sommerflaute. Lennar ziehen um 3,9 Prozent an, nachdem der Hausbauer Zweitquartalszahlen über Markterwartungen vorgelegt hat. Mitek brechen um 17,2 Prozent ein. Der Anbieter von Software plant die Ausgabe neuer Aktien.

   +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

   Ereignisse USA

   ab 17:00 Sprint-Nextel Corp, ao HV zur Übernahmeofferte der Softbank Corp

   +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

   Keine Termine mehr angekündigt.

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Zu der Entspannung beigetragen hat die chinesische Notenbank. Die Zentralbank will die Geldmarktzinsen wieder auf ein vernünftiges Maß zurückführen. Auch in den USA und der Euro-Zone versuchten Zentralbanker, die Anleger zu beruhigen. Der Anleihenmarkt habe übertrieben negativ auf das Szenario eines Ausstiegs aus dem Anleihenkaufprogramm reagiert, so mehrere US-Notenbankmitglieder. Und EZB-Präsident Mario Draghi hält die lockere Geldpolitik in der Eurozone weiterhin für angemessen. Starke Konjunkturdaten aus den USA konnten den Aktienmarkt nicht mehr belasten, das Ende der Dollarflut war eingepreist. Der Euro fiel dagegen unter 1,31 US-Dollar zurück und der Goldpreis fiel auf ein Zweieinhalbjahrestief. Auf der Aktienseite wurde der Aufschwung vom Automobilsektor angeführt. Daimler legten um 4,9 Prozent zu, Renault sogar um 6,3 Prozent. Der Sektorindex gewann 3,7 Prozent. China ist der wichtigste Markt für die Automobilkonzerne, von daher profitierten die Titel besonders stark von der Entspannung der dortigen Kreditkrise.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt '+/- % Di, 7.45 Uhr Mo, 18.16 Uhr EUR/USD 1,3079 -0,24% 1,3111 1,3098 EUR/JPY 127,9041 0,09% 127,7912 127,8412 EUR/CHF 1,2280 0,31% 1,2242 1,2223 USD/JPY 97,7810 0,32% 97,4675 97,6250 GBP/USD 1,5422 -0,15% 1,5446 1,5411

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Eine rasante Berg- und Talfahrt hat der Aktienmarkt in China am Dienstag hingelegt. Zunächst ließen andauernde Bedenken wegen einer drohenden Kreditklemme den Shanghai-Composite erneut um über fünf Prozent in die Tiefe rauschen, was auch die anderen Börsen in Asien mit nach unten zog. Im späten Handel ging es in Schanghai dann aber steil nach oben. Hintergrund waren Spekulationen über mögliche Aussagen der People's Bank of China (PBoC) zur drohenden Kreditklemme. Und tatsächlich äußerte sich der Vize-Direktor der PBoC nach Börsenschluss in Schanghai. Die "Liquiditätsrisiken im Interbankenmarkt seien weitgehend unter Kontrolle" und der "Anstieg der Zinsen auf dem Geldmarkt nur temporär". Zum Handelsschluss stand für den Shanghai-Composite ein Minus von 0,2 Prozent zu Buche, was ein Vierjahrestief bedeutet. In Tokio schloss der Nikkei-Index mit einem Abschlag von 0,7 Prozent bei 12.969 Punkten. Allerdings hatte der Nikkei im Tagestief schon gut 200 Punkte tiefer notiert. Belastet wurde das Sentiment von der Erholung des Yen, was vor allem Exportwerte unter Druck brachte. Abwärts ging es auch in Sydney. HIer fiel der S&P/ASX 200 den vierten Handelstag in Folge. Mit den Wachstumssorgen in China und der möglichen Reduzierung der geldpolitischen Maßnahmen durch die Fed standen Rohstoffpreise unter Druck, was zu Abgaben bei den Werten aus dem Sektor führte. BHP Billiton und Rio Tinto rutschten im Handelsverlauf auf die tifsten Stände seit zwölf bzw zehn Monaten, konnten sich aber wieder leicht erholen. In Seoul fiel der Kospi auf ein Jahrestief. Hier setzten sich die Verkäufe ausländischer Investoren den 13. Handelstag in Folge fort. Verkauft worden seien vor allem Werte aus dem Elektronik- und Techologiesektor.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

   Allianz reagiert mit mehr Direktkrediten auf Niedrigzinsumfeld

   Der Versicherungskonzern Allianz stemmt sich mit seiner Anlagestrategie in der Lebensversicherung gegen die niedrigen Marktzinsen. Statt das Geld weiter in Staatsanleihen zu stecken, will der Versicherungskonzern mit mehr direkten Krediten und Investitionen in alternativen Anlagen eine höhere Rendite erwirtschaften.

   Bayer sichert sich Zugriff auf Möglichkeit zur Krebsbehandlung

   Der deutsche Pharmahersteller Bayer hat eine Kooperation mit dem amerikanischen Biotechunternehmen Seattle Genetics geschlossen. Der Leverkusener Konzern zahlt anfänglich 20 Millionen US-Dollar und erhält dafür Zugriff auf eine bestimmte Medikamententechnologie.

   Rio Tinto prüft Verkauf der Verlust-Mine in Mosambik - Kreise

   Nach Abschreibungen von 3 Milliarden US-Dollar im Januar will der Bergbaukonzern Rio Tinto offenbar einen Schlussstrich unter seinen Ausflug in den Kohlebergbau in Mosambik ziehen. Der britisch-australische Rohstoffproduzent prüfe den teilweisen oder kompletten Verkauf der Kohleaktivitäten in dem afrikanischen Land, berichten mehrere Informanten.

=== DJG/flf (END) Dow Jones Newswires

   June 25, 2013 12:13 ET (16:13 GMT)

   Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 13 PM EDT 06-25-13

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Indizes in diesem Artikel

NIKKEI 225 38 349,06 0,56%
KOSPI 2 503,06 -0,69%