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18.06.2013 19:03:30

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

=== +++++ MÄRKTE AKTUELL (18.00 Uhr) +++++

INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 2.700,93 -0,07% Stoxx-50 2.662,16 -0,27% DAX 8.229,51 +0,17% FTSE 6.374,21 +0,69% CAC 3.860,55 -0,08% DJIA 15.289,02 +0,72% S&P-500 1.648,81 +0,60% Nasdaq-Comp. 3.476,48 +0,71% Nasdaq-100 2.994,65 +0,79% Nikkei-225 13.007,28 -0,20% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 143,23 -41

+++++ FINANZMARKT USA +++++

   Vor der mit Spannung erwarteten Veröffentlichung der Ergebnisse der zweitägigen US-Notenbanksitzung am Mittwoch setzen die US-Börsen ihren Erholungskurs fort. Belastet von einer möglichen Absenkung der Anleihekäufe durch die Fed und einem geringer als erwarteten Anstieg der Inflation geht es dagegen mit dem Goldpreis und den Notierungen der US-Anleihen weiter bergab. Die Konjunkturdaten des Tages zeigten kein einheitliches Bild. Zwar sprang die Bautätigkeit im Mai wieder an, doch stieg die Zahl der Baubeginne nicht so stark wie erwartet. Bei den Baugenehmigungen wurde ein etwas stärkerer Rückgang verzeichnet als prognostiziert. Die Verbraucherpreise stiegen im vergangenen Monat weniger als von Volkswirten erwartet. Die niedrige Inflation verschaffe der US-Notenbank den nötigen Spielraum, um mit dem Ausstieg aus den Lockerungen zu warten, bis sich auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt verbessere, meint die Danske Bank. An der Wall Street steht die Übernahmeschlacht um Clearwire im Fokus. Sprint Nextel hat Klage gegen Dish Network und Clearwire eingereicht, um die Tenderofferte von Dish für Clearwire zu verhindern. Die Papiere von Clearwire verlieren daraufhin 0,9 Prozent, Sprint Nextel notieren dagegen unverändert.

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Einen Tag bevor die Investoren endlich erfahren dürften, wann die US-Notenbank Fed ihre Anleihekäufe reduziert, haben die europäischen Börsen überwiegend im Plus geschlossen. Neben dem etwas besser als erwartet ausgefallenen ZEW-Index trugen dazu auch steigende Kurse an der Wall Street bei. Allerdings sind Anleger mit dem Beginn der zweitägigen Offenmarktsitzung Fed weiter zurückhaltend - Händlern zufolge waren die Umsätze äußerst dünn. An den Aktienmärkten gehörten Automobilaktien zu den größten Verlierern, der Sektorindex verlor 0,5 Prozent. "Die europäischen Absatzmärkte für Pkw haben sich im Mai enttäuschend entwickelt", sagte ein Händler nach Veröffentlichung der ACEA-Neuzulassungen. Größte Verlierer unter den Autobauern waren Aktien von BMW, die ein Prozent einbüßten. Daimler-Papiere gaben um 0,9 Prozent nach.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt '+/- % Di, 8.32 Uhr Mo, 17.51 Uhr EUR/USD 1,3405 0,57% 1,3329 1,3335 EUR/JPY 127,6418 0,92% 126,4808 126,6014 EUR/CHF 1,2316 -0,12% 1,2332 1,2354 USD/JPY 95,2150 0,36% 94,8750 94,9525 GBP/USD 1,5624 -0,31% 1,5673 1,5701

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Überwiegend abwärts ist es am Dienstag an den asiatischen Aktienmärkten gegangen. Insgesamt dominierte die Zurückhaltung vor dem Ergebnis der Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch. In Tokio dominierten die Gewinnmitnahmen. Nachdem der Nikkei-225 zu Wochenbeginn um 2,7 Prozent zugelegt hatte, ging es nun leicht nach unten. Im Fokus stand vor allem die Sony-Aktie, die um 4,4 Prozent zulegte. Der Hedgefonds-Manager Daniel Loeb hat seinen Anteil an dem Konzern von 6,3 auf 6,9 Prozent erhöht, um damit seiner Forderung nach einer Aufspaltung des Elektronikkonzerns Nachdruck zu verleihen. Loeb will Sony davon überzeugen, einen Börsengang seiner Unterhaltungssparte auf den Weg zu bringen. In China zeigten sich die Indizes mit einer uneinheitlichen Tendenz. Der Schanghai-Composite schaffte im späten Handel noch den Sprung ins Plus, für den Hang-Seng-Index ging es dagegen nach unten. Im frühen Handel hatte noch die Meldung gestützt, wonach ein chinesischer Staatsfonds die Beteiligungen an den vier größten Banken des Landes erhöht haben soll. Doch Sorgen um die weitere konjunkturelle Entwicklung in China drückten schließlich wieder auf das Sentiment. In Australien fiel der S&P/ASX-200 leicht zurück. Aufgrund von Gelegenheitskäufen gegen Handelsende konnte der Index seine Abgaben jedoch noch eingrenzen. "Nach der jüngst starken Erholung ist ein kleiner Rücksetzer keine Überraschung", sagte ein Händler. Für den Kospi ging es, beflügelt von Aufschlägen bei den Technologie- und Automobilwerten - nach oben. Doch auch hier seien die Umsätze vor den Ergebnissen der Notenbanksitzung in den USA niedrig gewesen, so ein Teilnehmer.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

   Adidas erwartet Fußballumsatz von 2 Mrd EUR zur WM 2014

   Der Sportartikelhersteller Adidas erwartet sich von der im kommenden Jahr stattfindenden Fußballweltmeisterschaft in Brasilien Rekordumsätze im Fußballgeschäft. Zwei Milliarden Euro will das Unternehmen durch den Verkauf von Bällen, Trikots und Schuhen verdienen.

   Mercedes gibt bei Ausbau des Händlernetzes in China Gas

   Mercedes-Benz gibt beim Ausbau des Händlernetzes auf dem wichtigen chinesischen Markt Vollgas. Alleine in diesem Jahr sollen 75 neue Händler im Reich der Mitte hinzukommen, wie die Stuttgarter mitteilten. Die Vertriebsoffensive ist ein weiterer Schritt, um wieder den Anschluss an die Konkurrenz zu schaffen.

   Siemens-CFO Kaeser rechnet mit Veräußerungen im kommenden Jahr

   Der Technologiekonzern Siemens dürfte seine geplanten Veräußerungen im kommenden Geschäftsjahr über die Bühne bringen. Finanzvorstand Joe Kaeser rechnet mit dem Verkauf der Wassersparte, der Airport-Logistik und der Gepäckabfertigung im Geschäftsjahr 2013/14, das im Oktober diesen Jahres beginnt.

   Solarworld bestätigt Rettungsplan mit Beteiligung Katars

   Die Chance für eine Rettung des größten deutschen Solarherstellers Solarworld ist drastisch gestiegen: Wie das Unternehmen am Dienstag bestätigte, haben sich der Firmengründer Frank Asbeck, ein Investor aus dem Emirat Katar und die Schuldscheingläubiger auf einen Plan zur Umstrukturierung der Finanzen geeinigt.

   Ströer will Online-Werbevermarktung auch im Ausland ausbauen

   Die Ströer Media AG will auch auf ihren ausländischen Kernmärkten in das Online-Werbegeschäft einsteigen. Nach Angaben des Unternehmen würden derzeit Gespräche mit verschiedenen Parteien zum Erwerb von Online-Aktivitäten in diesen Märkten geführt.

   Hongkong weitet Untersuchung zu Zinsmanipulation auf HSBC aus

   Hongkong hat die Untersuchung möglicher Zinsmanipulationen in der Hafenstadt ausgeweitet: Die Finanzaufsicht ermittelt nun auch gegen die britische HSBC und weitere Banken. Ursprünglich hatte nur die Schweizer Großbank UBS im Verdacht gestanden, den Hongkonger Referenzzinssatz Hibor manipuliert zu haben.

=== DJG/raz

   (END) Dow Jones Newswires

   June 18, 2013 12:32 ET (16:32 GMT)

   Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 32 PM EDT 06-18-13

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