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08.04.2013 19:00:31

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

=== +++++ MÄRKTE AKTUELL (18.05 Uhr) +++++ INDEX Stand +-% Euro-Stoxx-50 2.589,25 +0,15% Stoxx-50 2.647,01 +0,22% DAX 7.662,64 +0,05% FTSE 6.276,94 +0,43% CAC 3.666,78 +0,09% DJIA 14.514,04 -0,35% S&P-500 1.551,93 -0,09% Nasdaq-Comp. 3.201,41 -0,08% Nasdaq-100 2.768,86 -0,10% Nikkei-225 13.192,59 +2,80% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 146,05 -24

+++++ FINANZMARKT USA +++++

   Zurückhaltung herrscht an der Wall Street am Montag vor Beginn der Berichtssaison. Nach Handelsende wird der Aluminium-Konzern Alcoa traditionell als erstes wichtiges US-Unternehmen einen Blick in die Bücher für das erste Quartal gewähren. Zudem wird sich US-Notenbankpräsident Ben Bernanke nach Sitzungesende zu Wort melden. Dies hält die Investoren insgesamt an der Seitenlinie. Zudem laste, trotz der Erholung im späten Handel am Freitag, weiterhin der enttäuschende US-Arbeitsmarktbericht auf dem Sentiment. Mit einem Minus von 1,7 Prozent zeigen sich Electronic Arts, nachdem der Vorstandsvorsitzende am späten Freitag seinen Rücktritt erklärt hat. Zugleich warnte der Spieleanbieter, dass die eigene Unternehmenszielsetzung im Quartal möglicherweise verfehlt werde. Johnson & Johnson geben um 1,6 Prozent nach. Die Analysten von J.P.Morgan haben die Aktie auf "Neutral" von zuvor "Overweight" abgestuft.

   +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

   In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in Klammern):

   22:04 Alcoa Inc, Ergebnis 1Q

   +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Nach den teils kräftigen Kursverlusten in der Vorwoche konnten die meisten Länderindizes zulegen. Nun hoffen die Börsianer auf einen guten Start in die US-Berichtssaison, was den Börsen einen entscheidenden Aufwärtsimpuls geben könnte. Die Marktstategen der Landesbank Baden-Württemberg weisen darauf hin, dass die Analysten ihre Gewinnschätzungen für die großen US-Unternehmen jüngst gesenkt haben. Im Konsens erwarten sie gegenüber dem Vorquartal einen Gewinnrückgang von 2,4 Prozent. Schwache Erwartungen waren aber in der Vergangenheit kein schlechtes Omen. Damit besteht eine gute Chance, dass die US-Unternehmen die Erwartungen übertreffen. Zu den Gewinnern am Aktienmarkt gehörten europäische Luftfahrt- und Tourismusaktien. Nachdem die Investoren wegen der Vogelgrippe in Asien vor dem Wochenende die Aktien des Sektors verkauft hatten, kamen wieder Käufer an den Markt. Die Aktie von Thomas Cook legte um 1,7 Prozent zu, TUI Travel verteuerten sich um 1,2 Prozent. Einen neuerlichen Abschlag musste die Aktie der Air France hinnehmen, sie schloss 2,5 Prozent leichter. Die Analysten der Bank of America-Merrill Lynch hatten die Aktie auf "Verkaufen" abgestuft.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt '+/- % Fr, 8.19 Uhr Fr, 17.45 Uhr EUR/USD 1,3009 0,69% 1,2920 1,3028 EUR/JPY 128,6105 3,43% 124,3505 126,4459 EUR/CHF 1,2159 0,06% 1,2152 1,2149 USD/JPY 98,8620 2,73% 96,2330 97,0590 GBP/USD 1,5261 0,27% 1,5220 1,5336

+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Die Vogelgrippe und der Konflikt zwischen Nord- und Südkorea lasteten nur leicht auf der Stimmung an den asiatischen Aktienmärkten. Die Tokioter Börse glänzte sogar mit kräftigen Kursgewinnen und profitierte ungebrochen von der jüngsten geldpolitischen Lockerung, die die Bank of Japan (BoJ) in der vergangenen Woche beschlossen hatte. Nach einer feiertagsbedingten Pause seit Mittwoch konnte die Börse in Schanghai erst jetzt auf die Vogelgrippe reagieren. Vor allem Aktien aus den Sektoren Luftfahrt, Touristik, Gastronomie und Landwirtschaft standen unter Druck. Hunan New Wellful verloren 2,4 Prozent. Air China gaben um 3,4 Prozent nach. In Seoul drückten Befürchtungen, dass Nordkorea in dieser Woche einen Atomwaffentest vornehmen wird, den Kospi-Index in negatives Terrain. Samsung Electronics stiegen gegen den Trend um 1 Prozent. Das Unternehmen erfreut sich einer regen Nachfrage nach seinen Smartphones und hat am Freitag für das erste Quartal eine kräftige Gewinnsteigerung angekündigt. Der schwächere Yen gab am japanischen Aktienmarkt den Kursen exportorientierter Unternehmen Auftrieb. Sony gewannen beispielsweise 5,7 Prozent. Der Ölpreis zeigte sich leicht erholt. Das Barrel WTI kostete 93,20 Dollar nach 92,70 am Freitag. Die schwachen US-Arbeitsmarktdaten hatten am Freitag Konjunktursorgen und Angst vor einer schwächeren Nachfrage geweckt, die den Ölpreis belasteten.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

   Ursula Piech kontrolliert künftig auch Audi

   Ursula Piech wird künftig auch im Aufsichtsrat der Volkswagen-Tochter Audi vertreten sein. Die Gattin von VW-Patriarch Ferdinand Piech soll auf der Hauptversammlung am 16. Mai in das Kontrollgremium der Ingolstädter aufrücken, wie ein Audi-Sprecher erklärte.

   GE bestätigt milliardenschweren Zukauf im Ölfeldgeschäft

   General Electric (GE) verstärkt sich mit einem milliardenschweren Zukauf im Geschäft mit Ölfeldausrüstung. Für rund 3,3 Milliarden US-Dollar übernimmt der US-Mischkonzern den Hersteller von Pumpensystemen für die Öl- und Gasförderung Lufkin Industries.

   Standard & Poor's senkt Ausblick für AstraZeneca auf negativ

   Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat ihren Ausblick für den Pharmakonzern AstraZeneca auf "negativ" von "stabil" gesenkt. Die langfristige Bonitätsbewertung beließ sie bei "AA-", das Kurzfrist-Rating bei "A-1+".

=== DJG/raz

   (END) Dow Jones Newswires

   April 08, 2013 12:29 ET (16:29 GMT)

   Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 29 PM EDT 04-08-13

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