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19.04.2017 18:41:51

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

-1 of 2- 19 Apr 2017 16:10:00 UTC  DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

   Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

=== +++++ AKTIENMÄRKTE (18.10 Uhr) +++++ INDEX Stand +-% +-% YTD EuroStoxx50 3.420,99 +0,33% +3,97% Stoxx50 3.105,46 -0,05% +3,15% DAX 12.016,45 +0,13% +4,66% FTSE 7.114,36 -0,46% -0,40% CAC 5.003,73 +0,27% +2,91% DJIA 20.455,70 -0,33% +3,51% S&P-500 2.345,00 +0,12% +4,74% Nasdaq-Comp. 5.883,20 +0,58% +9,29% Nasdaq-100 5.420,75 +0,54% +11,46% Nikkei-225 18.432,20 +0,07% -3,57% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 163,29 -58 +++++ ROHSTOFFMÄRKTE +++++ ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 51,52 52,41 -1,7% -0,89 -8,1% Brent/ICE 53,97 54,89 -1,7% -0,92 -7,5%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.279,54 1.289,60 -0,8% -10,06 +11,1% Silber (Spot) 18,15 18,41 -1,4% -0,27 +13,9% Platin (Spot) 966,90 976,50 -1,0% -9,60 +7,0% Kupfer-Future 2,50 2,53 -1,0% -0,03 -0,3% +++++ FINANZMARKT USA +++++

   Eine leichte Erholung nach den Vortagesverlusten verzeichnet die Wall Street. Nur für den Dow-Jones-Index geht es leicht nach unten, obwohl die Mehrzahl der Indexkomponenten Kursgewinne verzeichnet. Verantwortlich für das Minus ist der Kursverlust von gut 5 Prozent des Schwergewichts IBM. Das Unternehmen hat am Dienstag nach Börsenschluss für das zwanzigste Quartal in Folge einen Umsatzrückgang ausgewiesen und dabei noch schlechter abgeschnitten als erwartet. Die Berichtssaison hat aber auch erfreuliche Nachrichten zu bieten, die dazu beitragen, die Unsicherheit rund um die Politik, vorwiegend wegen der bevorstehenden Wahlen in Frankreich, in den Hintergrund zu drängen. Vor allem die vorbörslichen Zahlen von Morgan Stanley stehen im Blick, nachdem am Vortag Goldman Sachs enttäuscht hatte. Diesmal liegt die Überraschung auf der positiven Seite, so dass die Aktie von Morgan Stanley 2,8 Prozent zulegt. Die Bank hat sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Erwartungen übertroffen. Abbott Laboratories gewinnen 0,1 Prozent. Der Pharmakonzern hat mit seinem Erstquartalsergebnis die Anleger überzeugt. Oracle verstärkt sich mit einem Zukauf. Der SAP-Konkurrent übernimmt Moat, einen Anbieter von Daten im Bereich der Online-Werbung. Zu den Moat-Kunden zählen Konzerne wie Nestle, Procter & Gamble und Unilever. Die Aktie tendiert etwas leichter. Goldman Sachs zeigen sich kaum verändert, nachdem sie am Dienstag im Gefolge von Quartalszahlen 4,7 Prozent abgestürzt waren. Die Citigroup hat das Papier auf "Neutral" von "Sell" hochgestuft.

   +++++ AUSBLICK UNTERNEHMEN +++++

   22:01 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 2Q

   22:03 US/American Express Co, Ergebnis 1Q

   22:30 US/Ebay Inc, Ergebnis 1Q

   +++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++

- US 20:00 Fed, Beige Book +++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++

   Zu mehr als einer Stabilisierung auf niedrigem Niveau hat es an Europas Börsen nicht gereicht. "Der Schwung ist für den Moment erst einmal raus", sagte Jens Klatt von JFD Brokers. Vor den Präsidentschaftswahlen in Frankreich am Wochenende sei an den europäischen Aktienmärkten zunächst Abwarten angesagt. Der Londoner Aktienmarkt blieb erneut etwas zurück nach der Entscheidung der britischen Premierministerin Theresa May vom Dienstag, die Wähler am 8. Juni und somit vorzeitig über die Zusammensetzung des Parlaments entscheiden zu lassen. Der FTSE-100-Index gab um 0,5 Prozent leicht nach. Das britische Pfund konnte die Kursgewinne zum Euro und Dollar vom Vortag knapp behaupten, das bremste etwas den britischen Aktienmarkt. BMW verteuerten sich um 1,9 Prozent. Die Münchener haben sich laut Händlern auf einer Motorshow in Schanghai positiv zum wichtigen Absatzmarkt China geäußert. VW bauten die Kursgewinne vom Vortag um 2 Prozent auf knapp 140 Euro aus. Die Wolfsburger hatten am Dienstag vorzeitig gute Ergebnisse für das erste Quartal veröffentlicht. Goldman Sachs hat daraufhin das VW-Kursziel von 197 auf 209 Euro erhöht. Bei der Lufthansa positionierten sich Anleger bereits für starke Quartalsergebnisse der Airline am Donnerstag kommender Woche. Der Kurs zog um 4,2 Prozent an. Ein von 7,25 auf 8,50 Euro erhöhtes Kursziel der Bank RBC ließ Air France-KLM um 4,2 Prozent auf 7,50 Euro steigen. Mit dem Kosmetikriesen L'Oreal, dem Bierbrauer Heineken, dem Cognac-Produzenten Remy Cointreau und dem britischen Luxushaus Burberry haben vier Konsumgüterproduzenten Ergebnisse veröffentlicht. Die Kurse von L'Oreal, Remy Cointreau und Heineken legten um 0,7 bis 1,2 Prozent zu. Enttäuscht reagierten Anleger dagegen auf schwache Verkaufszahlenvon Burberry. Der Kurs rutschte um fast 8 Prozent ab. In seinem Fahrwasser verloren auch Hugo Boss 2,3 Prozent. Zalando büßten 4,8 Prozent ein. Der Online-Händler ist laut Händlern mit den Zielen für das erste Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Nach überdurchschnittlichen Kursverlusten in den vergangenen Tagen und Wochen waren Bankaktien wieder ein Kauf, der Bankensektor legte um 1,8 Prozent zu. Gleiches galt für die Rohstoffproduzenten, deren Sektor um 0,9 Prozent stieg.

   +++++ Devisen +++++

DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 12:44 Do, 17:15 % YTD EUR/USD 1,0709 -0,17% 1,0728 1,0630 +1,8% EUR/JPY 116,6834 -0,11% 116,8129 116,07 -5,1% EUR/CHF 1,0692 +0,04% 1,0687 1,0677 -0,2% EUR/GBP 0,8373 +0,16% 0,8359 1,1782 -1,8% USD/JPY 108,97 +0,08% 108,89 109,21 -6,8% GBP/USD 1,2789 -0,33% 1,2832 1,2524 +3,7% +++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++

   Überwiegend mit negativen Vorzeichen haben sich die Börsen in Asien zur Wochenmitte gezeigt. Neben den leichteren Vorgaben aus den USA belasteten weiter geopolitische Sorgen wie die schwelenden Konflikte in Syrien und Nordkorea. "Die Investoren fahren etwas das Risiko runter vor dem Hintergrund der geopolitischen Sorgen", sagte Analyst Christoffer Moltke-Leth von Saxo Capital Markets. Auch die überraschende Ankündigung von Neuwahlen durch die britische Premierministerin Theresa May sorgte für Verunsicherung. Die Minenwerte in Australien holten einen Teil der Vortagesverluste wieder auf. Hintergrund waren Bestrebungen der chinesischen Stahlwerke, den Bedarf an Kokskohle zu reduzieren, da die Preise für metallurgische Kohle nach dem Sturm "Debbie" in Australien kräftig gestiegen sind. Zudem fallen die Metallpreise in China weiter wegen der hohen Produktion in China. Für die Fortescue-Aktie ging es 3 Prozent nach oben, nach einem Kurseinbruch um 7,5 Prozent am Vortag. Rio Tinto gewannen 1,6 Prozent, während sich BHP Billiton unverändert zeigten. Dagegen zeigten sich in Sydney die Bankenwerte mit Abgaben und machten rund die Hälfte des Tagesverlusts des Leitindex aus. Commonwealth Bank of Australia, Westpac Banking, Australia & New Zealand Banking und National Australia Bank fielen zwischen 1,0 Prozent und 1,6 Prozent.

   +++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR +++++

   Conti gründet in China Joint Venture für smarte Transportsysteme

   Der Reifenhersteller und Automobilzulieferer Continental gründet ein Joint Venture mit einer Tochter des Telekomkonzerns China Unicom. Das paritätische Gemeinschaftsunternehmen werde Lösungen für intelligente Transportsysteme (ITS) anbieten und damit die wachsende Marktnachfrage nach Mobilitätsdiensten in China befriedigen, teilte die Continental AG mit.

   Commerzbank beschleunigt Neukundenwachstum im ersten Quartal

   Die Commerzbank hat auch im ersten Quartal erneut Kunden im neu zugeschnittenen Segment Privat- und Unternehmerkunden hinzugewonnen. Nach 137.000 Netto-Neukunden im Schlussvierteljahr 2016 kamen von Januar bis März weitere 151.000 Kunden hinzu. "Was das Wachstum angeht, sind wir gut aus den Startlöchern gekommen", sagte Michael Mandel, der im Vorstand der Commerzbank für das Segment zuständig ist.

   Deutsche Bank will Bond für bis zu 1 Milliarde Dollar zurückkaufen

   Die Deutsche Bank will einen im vergangenen Herbst begebenen Bond zum Teil zurückkaufen. Dafür will sie bis zu 1 Milliarde US-Dollar aufwenden, wie das Geldhaus mitteilte. Zudem bietet Deutschlands größte Bank den Investoren einen Umtausch der Anleihe an. Der im Jahr 2021 fällige Bond hat der Mitteilung des Instituts zufolge ein Gesamtvolumen von 4,5 Milliarden Dollar.

   Streiks bei BMW in Großbritannien aus Protest gegen Kürzungen bei Altersvorsorge

   Aus Protest gegen drohende Kürzungen bei ihrer betrieblichen Altersvorsorge haben Mitarbeiter von BMW in drei britischen Werken des Autobauers die Arbeit niedergelegt. Streiks begannen am Mittwoch in Fabriken in Cowley und Swindon in Südengland sowie in Hams Hall im Zentrum des Landes, wie die Gewerkschaft Unite und der deutsche Autobauer mitteilten. In Cowley nahe Oxford stand die Produktion des Modells Mini still.

   Axel Springer steigt bei Uber ein

   Der Medienkonzern Axel Springer hat sich am Fahrdienstvermittler Uber beteiligt. Wie hoch das Investments des MDAX-Konzerns ist, wurde nicht bekannt. Eine Sprecherin der Axel Springer SE erklärte aber, dass die Beteiligung minimal sei und eher ein Finanz- als ein strategisches Investment repräsentiere.

   Morgan Stanley übertrifft Erwartungen im ersten Quartal

   Die US-Bank Morgan Stanley hat im ersten Quartal von einem starken Handelsgeschäft profitiert. Das Institut steigerte den Gewinn um 70 Prozent und übertraf die Erwartungen. Die Aktie legte kurz nach Bekanntwerden der Zahlen im vorbörslichen Handel in den USA um rund 4 Prozent zu, zuletzt verringerte sich das Plus auf 2,3 Prozent.

   (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

   April 19, 2017 12:10 ET (16:10 GMT)

   Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 10 PM EDT 04-19-17

-2 of 2- 19 Apr 2017 16:10:00 UTC  DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

   Ausländische Investoren lieben den Standort Deutschland

   Deutschland wird für ausländische Investoren immer attraktiver. Einer Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney zufolge verdrängte die Bundesrepublik China von Platz zwei - das ist der beste Wert seit Start der jährlichen Studie 1998. Im vergangenen Jahr kam Deutschland noch auf den vierten Rang.

   Abbott Labs übertrifft mit Umsatz und Ergebnis Erwartungen

   Nach der Übernahme des Herzschrittmacher-Spezialisten St. Jude Medical hat der US-Pharmakonzern Abbott Laboratories seinen Umsatz im ersten Quartal um knapp 30 Prozent auf 6,34 Milliarden Dollar gesteigert und damit die Erwartungen deutlich übertroffen. Von FactSet befragte Analysten hatten im Schnitt mit 6,16 Milliarden Dollar gerechnet. Auf vergleichbarer Basis erzielte der Konzern ein Wachstum von 3,2 Prozent.

=== Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com DJG/raz

   (END) Dow Jones Newswires

   April 19, 2017 12:10 ET (16:10 GMT)

   Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 10 PM EDT 04-19-17

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