Probleme bei Autoaktien |
09.12.2012 03:00:08
|
Krise der Autobranche verschärft sich
Nach einer Prognose des Center of Automotive Management wird im nächsten Jahr die Zahl der verkauften Fahrzeuge um 3,4 Prozent auf 11,4 Millionen sinken. Es wäre der sechste Rückgang in Folge. „Die Überkapazitäten haben für viele Hersteller ein bedrohliches Niveau erreicht“, sagte Autoexperte Stefan Bratzel. Viele Hersteller hätten es in den vergangenen Jahren versäumt, ihre Kapazitäten anzupassen. „Die europäische Autoindustrie steht vor einer grundlegenden Restrukturierung. Mindestens fünf bis acht Automobilwerke sind auf Dauer überflüssig und stellen für die Hersteller eine Kostenbelastung dar.“ Besonders unter Druck stünden Autobauer mit einer Ausrichtung auf den europäischen Markt wie Renault, PSA, Opel und Fiat. Dagegen könnten global agierende Konzerne die Rückgänge in Europa durch Zugewinne in anderen Regionen ausgleichen. Zu den Wachstumsmärkten zählen Brasilien, Russland und Indien. Laut Bratzel nimmt die Polarisierung der Autohersteller in Gewinner und Verlierer immer stärker zu. Demnach zählen Honda, Toyota und Nissan zu den großen Absatzgewinnern mit zweistelligen Zuwächsen. Auch BMW und Volkswagen können ihren Absatz noch steigern. ehr
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu Peugeot S.A. (PSA Peugeot Citroën)mehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |
Analysen zu Peugeot S.A. (PSA Peugeot Citroën)mehr Analysen
Aktien in diesem Artikel
BMW AG | 67,74 | 0,21% | |
Honda Motor Co. Ltd. | 8,36 | 2,08% | |
Nissan Motor Co. Ltd. | 2,49 | -0,14% | |
Renault S.A. | 40,05 | -0,72% | |
Toyota Motor Corp. | 16,36 | 0,59% | |
Volkswagen (VW) St. | 84,20 | 0,96% | |
Volkswagen (VW) AG Vz. | 81,56 | 0,57% |