18.12.2012 08:02:00
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Konzernzahlen zum Geschäftsjahr 2011/2012: Analytik Jena übertrifft Prognose und bestätigt die vorläufigen Zahlen
Analytik Jena AG /
Konzernzahlen zum Geschäftsjahr 2011/2012: Analytik Jena übertrifft Prognose und
bestätigt die vorläufigen Zahlen
. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. - Bestes Umsatzergebnis seit Gründung des Unternehmens erzielt
- Mit 6,1 Mio. EUR ein Plus von 21,7 % beim operativen Ergebnis erwirtschaftet
- Vorstand und Aufsichtsrat werden den Aktionären zur Hauptversammlung die
Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,20 EUR je Aktie vorschlagenJena, 18. Dezember 2012 - Die Analytik Jena AG (Frankfurt DE0005213508, Prime
Standard: AJA) schloss das Geschäftsjahr 2011/2012 mit dem besten Umsatz der
Unternehmensgeschichte ab und konnte seine Erträge signifikant steigern. Mit
einem Umsatzwachstum von 8,9 % sowie einem Plus von 21,7 % im operativen
Ergebnis hat die Analytik Jena ihre Erwartungen für das vergangene Geschäftsjahr
erreicht und teils deutlich übertroffen. Die Gesellschaft erzielte
Konzernumsatzerlöse in Höhe von 94,0 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen und
Steuern (EBIT) betrug nach Ablauf der Berichtsperiode 6,1 Mio. EUR. In ihrer
gestrigen Bilanzsitzung beschlossen Aufsichtsrat und Vorstand, der
Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,20 EUR je Aktie
vorzuschlagen."Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Dass trotz des
schwierigen Marktumfeldes in Europa ein solides operatives Ergebnis erzielt
werden konnte, war im Wesentlichen das Resultat eines über das Geschäftsjahr
konstant starken Umsatzes des Kernbereichs Analytical Instrumentation und der
hervorragenden Marktposition in Asien", sagte Klaus Berka, Vorstandsvorsitzender
der Analytik Jena AG.Umsatzentwicklung und SegmenteDie Analytik Jena schloss das Geschäftsjahr mit Umsätzen im größten Segment
Analytical Instrumentation von insgesamt 60,0 Mio. EUR (Vorjahr: 53,2 Mio. EUR)
ab, was einem Umsatzzuwachs von 12,8 % entspricht. Im Bereich Life Science
erzielte der Konzern Erlöse in Höhe von 28,2 Mio. EUR (Vorjahr: 28,3 Mio. EUR)
und blieb damit auf Vorjahresniveau. Die Umsätze im Segment Optics beliefen sich
im Geschäftsjahr 2011/2012 insgesamt auf 5,8 Mio. EUR (Vorjahr: 4,8 Mio. EUR).
Das entspricht einem Plus von 20,8 %."Wir arbeiten intensiv daran, das vergleichsweise noch junge Segment Life
Science international zu positionieren. In wichtigen Teilbereichen ist es
gelungen, Fortschritte zu erzielen. So war es durch einen zweistelligen Zuwachs
beim Umsatz mit PCR-Produkten und Reagenzien möglich, die geringeren Umsätze
zweier Tochterunternehmen auszugleichen. Im Bereich Optics haben wir als OEM-
Anbieter für optische Module und Geräte neue Umsatz- und Ertragspotentiale
eröffnet", so Berka weiter.Nach Asien wurden insgesamt Waren im Wert von 39,2 Mio. EUR (Vorjahr: 29,9 Mio.
EUR) exportiert. Das entspricht einem Umsatzwachstum in der mithin bedeutendsten
Vertriebsregion der Analytik Jena um nochmals 30,8 %. In Deutschland, dem nach
Asien zweitgrößten Absatzmarkt, wurden Umsätze in Höhe von 25,3 Mio. EUR
(Vorjahr: 24,4 Mio. EUR) generiert. Trotz der europäischen Staatsschuldenkrise
blieb das Geschäft im Heimatmarkt stabil. Rückläufig waren die Umsätze in der
Region Europa (ohne Deutschland) in Höhe von 20,1 Mio. EUR im Vergleich zum
Vorjahr um 14,5 % (Vorjahr: 23,5 Mio. EUR). Positiv entwickelte sich die
Vertriebsregion Amerika, in der Umsätze in Höhe von 6,9 Mio. EUR (Vorjahr: 6,1
Mio. EUR) erlöst wurden. Insgesamt exportierte der Konzern Waren in Höhe von
68,7 Mio. EUR (Vorjahr: 61,9 Mio. EUR). Dies entspricht einer Exportquote von
73,1 % gegenüber 71,7 % im Vorjahr.Finanz- und ErtragslageDie Analytik Jena schloss das Geschäftsjahr 2011/2012 mit den erwarteten, teils
deutlichen Ergebnis- und Ertragssteigerungen ab. Der Konzern erzielte ein
Ergebnis vor Abschreibungen, Finanzergebnis und Steuern (EBITDA) in Höhe von
10,2 Mio. EUR (Vorjahr: 8,8 Mio. EUR) bzw. eine Steigerung zum Vorjahr um 15,6 %
bei einer zweistelligen EBITDA-Marge von 10,8 % (Vorjahr: 10,2 %). Auch im
operativen Geschäft konnte die Analytik Jena eine solide Entwicklung im
Geschäftsjahr verbuchen und ihr Betriebsergebnis im Vergleich zum Vorjahr
zweistellig um 21,7 % steigern. Das Unternehmen schloss den Berichtszeitraum mit
einem Ergebnis vor Finanzergebnis und vor Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
(EBIT) in Höhe von 6,1 Mio. EUR (Vorjahr: 5,0 Mio. EUR) ab. Die EBIT-Marge
erhöhte sich um 0,7 Prozentpunkte von 5,8 % im Vorjahr auf 6,5 %.Das Ergebnis vor Steuern (EBT) profitierte über weite Phasen des Geschäftsjahres
hinweg von der günstigen Währungssituation für exportorientierte Unternehmen,
angesichts dessen ein deutlich besseres Finanzergebnis erzielt werden konnte als
im Vorjahr. Der Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2011/2012 ein
Vorsteuerergebnis in Höhe von 5,0 Mio. EUR (Vorjahr: 2,8 Mio. EUR), was einer
Steigerung um 78,9 % entspricht. Der Steueraufwand im Konzern belief sich auf
1,5 Mio. EUR (Vorjahr: 2,6 Mio. EUR). Der Konzernjahresüberschuss betrug nach
Abschluss des Geschäftsjahres 3,5 Mio. EUR (Vorjahr: 0,2 Mio. EUR). Nach Abzug
der Ergebnisanteile von nicht beherrschenden Anteilseignern erwirtschaftete der
Konzern per 30. September 2012 einen den Anteilseignern des Mutterunternehmens
zuzurechnenden Konzernjahresüberschuss von 3,3 Mio. EUR (Vorjahr
Jahresfehlbetrag: -0,2 Mio. EUR). Unter Einbeziehung der direkt im Eigenkapital
erfassten Ergebnisse erzielte das Unternehmen ein Gesamtergebnis in Höhe von
3,4 Mio. EUR (Vorjahr: 0,3 Mio. EUR). Das unverwässerte und das verwässerte
Ergebnis betragen jeweils 0,59 EUR je Aktie (Vorjahr: -0,03 EUR).Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich zum Stichtag 30. September 2012
deutlich um 26,3 % von 83,6 Mio. EUR auf 105,7 Mio. EUR. Wesentliche Gründe für
die Bilanzausweitung sind die deutlich gestiegene Liquidität auf der Aktiv-
sowie die Anfang 2012 durchgeführte kleine Kapitalerhöhung und die Aufnahme
neuer Schuldscheindarlehen auf der Passivseite.PersonalZum 30. September 2012 beschäftigte der Konzern insgesamt 827 Mitarbeiter, davon
45 Auszubildende (Vorjahr: 802 Mitarbeiter, davon 38 Auszubildende) und damit
3,1 % mehr als zum vorangegangenen Bilanzstichtag.AusblickFür das Geschäftsjahr 2012/2013 erwartet die Analytik Jena eine erneute
Steigerung des Konzernumsatzes und der Ergebnisse für alle Konzernbereiche. "Als
Analytik Jena-Konzern wollen wir im kommenden Jahr unsere Position auf den
Weltmärkten weiter festigen und ausbauen. Unser Ziel ist es, den Umsatz erneut
zu steigern, den Spitzenwert des Jahres 2011/2012 zu übertreffen und das
qualitative Wachstum der Erträge zu sichern", sagte Berka. Gestützt werden soll
die Umsatz- und Ergebnisentwicklung durch das wachsende Geschäft in Asien sowie
die Markteinführung weiterer Produktneuheiten.Der vollständige Finanzbericht ist verfügbar unter http://berichte.analytik-
jena.de/Geschaeftsbericht1112.pdf.Kontakt:
André Mühlig
Tel: +49 36 41 77-92 81
Fax: +49 36 41 77-99 88
ir@analytik-jena.de
www.analytik-jena.de
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