Tesla-Konkurrent |
16.10.2021 21:13:00
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Konkurrenz-Druck wächst: Tesla-Rivale Lucid plant neues Familienauto
• Ab 2023 soll der Lucid Gravity produziert werden
• Produktionsziele für die Zukunft können vermutlich eingehalten werden
Der Lucid Air hat eine höhere Reichweite als der Model S
Ziel der Lucid Group ist es nach eigenem Bekunden, die Elektromobilität zu fördern. Mit CEO und CTO Peter Rawlinson steht an der Spitze des Unternehmens jemand, der über 30 Jahre lang Erfahrungen in der Automobilbranche sammeln konnte. Zuletzt war Rawlinson vor seiner Tätigkeit bei Lucid als Vice President of Vehicle Engineering bei Tesla beschäftigt. Dort war er für die Leitung der Entwicklung des Tesla S zuständig.
Mittlerweile werden die ersten Lucid Air-Fahrzeuge in Arizona produziert. Über 13.000 Kunden haben das Elektroauto bisher vorbestellt und nach Plan sollen die ersten Auslieferungen Ende Oktober stattfinden, wie die Lucid Group in einem Pressebericht angibt. Die offizielle Reichweitenschätzung der zuständigen US-amerikanischen Behörde beträgt für den Lucid Air 520 Meilen (836 Kilometer) mit einer Akkuladung. Damit schlägt der Lucid Air den Tesla Model S, wenn es um die geschätzte Reichweite geht. Der Model S hat mit einer Akkuladung eine Reichweite von 396 Meilen (637 Kilometer).
Der Lucid Gravity
Weiter heißt es in der Pressemitteilung, dass das Unternehmen bereits damit begonnen habe, die Produktionsfabrik zu erweitern, "um eine Steigerung der Air-Produktion zu ermöglichen und die Produktion des ersten SUV der Marke, Gravity, aufzunehmen, die voraussichtlich im Jahr 2023 beginnen wird". Wie Efahrer berichtet, gab Rawlinson gegenüber Automotive News nun einige Einzelheiten zu dem geplanten zweiten Modell des Unternehmens an. Demnach soll der SUV zwar robust und stark, jedoch eher für den urbanen Raum gedacht sein. Außerdem sollen sich einige Designelemente des Lucid Air im Lucid Gravity wiederfinden, wie Efahrer weiter berichtet. Auf der Website des Unternehmens heißt es zu dem geplanten Modell, dass der SUV Platz für bis zu sieben Passagiere bieten soll. Angaben zur Leistung oder zum Preis wurden bisher jedoch noch nicht gemacht.
Das sind die Ziele für die Zukunft
Nachdem die Lucid Group erst in diesem Jahr an die Börse ging, gibt Rawlinson gegenüber dem Nachrichtenmagazin Reuters an, dass das Unternehmen auf dem besten Weg sei, seine Produktionsziele für 2022 und 2023 zu erreichen. Auch das Ziel von 577 produzierten Fahrzeugen für dieses Jahr soll noch erreicht werden. Geplant ist es, im Jahr 2022 20.000 Fahrzeuge und im Jahr 2023 50.000 Fahrzeuge zu produzieren.
E. Schmal/Redaktion finanzen.at
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