16.08.2020 20:32:38
|
Italien schließt alle Diskotheken wegen Corona-Risiken
ROM (dpa-AFX) - Italien schließt wegen der wieder steigenden Corona-Zahlen alle Diskotheken des Landes. Das teilte Gesundheitsminister Roberto Speranza am Sonntagabend mit. Die Schließung gilt ab Montag und mindestens bis zum 7. September. Betroffen sind auch Stranddiscos im Freien und alle anderen Tanz-Events draußen. Außerdem ordnete die Regierung an, dass in der Zeit zwischen 18 Uhr abends und 6 Uhr morgens auf Plätzen, wo sich in Italien gerne viele Menschen treffen, und bei Ansammlungen vor Lokalen eine Maskenpflicht gilt.
Hintergrund der Verschärfung ist auch, dass sich in Italien zunehmend jüngere Menschen mit dem Sars-CoV-2-Virus anstecken. Außerdem hatte es in den vergangenen Tagen viele Berichte über Feiern ohne Abstand und Maske von jungen Leuten gegeben. Fachleute und Politiker hatten wegen des Anstiegs der Zahlen gewarnt, dass die Wiedereröffnung der Schulen in Gefahr kommen könnte. Der Unterricht soll nach den Sommerferien am 14. September beginnen.
Minister Speranza schrieb auf Facebook: "Wir können die Entbehrungen nicht wieder zunichtemachen, die wir in den letzten Monaten hinnehmen mussten. Unsere Priorität muss die Wiedereröffnung der Schulen in völliger Sicherheit im September sein." Italien hatte zuletzt besser dagestanden bei den Werten als viele andere Länder Europas.
Discobetreiber hatten vor Milliarden-Verlusten bei einer Schließung gewarnt. Die süditalienische Urlaubsregion Kalabrien machte trotzdem schon am Freitag alle Discos zu.
Offiziell zählt das Mittelmeerland fast 254 000 Ansteckungen. Am Sonntag registrierten die Behörden 479 Neuinfektionen mit dem Coronavirus innerhalb von 24 Stunden. Samstag hatte der Wert noch höher gelegen, nämlich bei 629. Fast 35 400 Menschen sind in dem Land offiziell seit dem Ausbruch der Pandemie im Februar mit oder an Corona gestorben./pky/DP/men
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Meta Platforms (ex Facebook)mehr Nachrichten
28.01.25 |
Gewinne in New York: NASDAQ 100 zum Start mit Zuschlägen (finanzen.at) | |
27.01.25 |
Musk soll wohl X-Geschäft kritisieren - widerspricht jedoch den Berichten (dpa-AFX) | |
26.01.25 |
Bundesnetzagentur meldet Plattform-Verstöße an Brüssel (dpa-AFX) | |
24.01.25 |
S&P 500-Wert Meta Platforms (ex Facebook)-Aktie: So viel Gewinn hätte eine Investition in Meta Platforms (ex Facebook) von vor 5 Jahren abgeworfen (finanzen.at) | |
24.01.25 |
Papst warnt vor Datenkonzentration und Manipulation (dpa-AFX) | |
23.01.25 |
Meta mit Schwierigkeiten bei Präsidenten-Accounts - "Pay-or-Consent"-Modell im der Kritik: Meta-Aktie kaum verändert (finanzen.at) | |
17.01.25 |
S&P 500-Titel Meta Platforms (ex Facebook)-Aktie: So viel Gewinn hätte ein Investment in Meta Platforms (ex Facebook) von vor 3 Jahren abgeworfen (finanzen.at) | |
17.01.25 |
ROUNDUP: EU-Kommission fordert interne Dokumente von X (dpa-AFX) |
Analysen zu Meta Platforms (ex Facebook)mehr Analysen
27.01.25 | Meta Platforms Buy | Jefferies & Company Inc. | |
24.01.25 | Meta Platforms Outperform | RBC Capital Markets | |
10.01.25 | Meta Platforms Buy | UBS AG | |
09.01.25 | Meta Platforms Outperform | Bernstein Research | |
06.01.25 | Meta Platforms Buy | Jefferies & Company Inc. |
Aktien in diesem Artikel
Meta Platforms (ex Facebook) | 649,30 | 4,93% |