03.09.2023 11:18:39
|
IAA: Automesse beginnt - Chinesische Autobauer im Rampenlicht
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Am Dienstag eröffnet Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) die Auto- und Verkehrsmesse IAA Mobility in München - aber die meisten Premierenshows sind bis dann schon über die Bühne gegangen. Große Aufmerksamkeit ziehen dieses Jahr die chinesischen Autobauer auf sich. Hersteller wie BYD, Saic oder Nio drängen mit ihren Elektroautos auf den deutschen Markt. Ihre Chefs wollen auf der Messe zusammen mit den Chefs von VW (Volkswagen (VW) vz), BMW und Mercedes-Benz (Mercedes-Benz Group (ex Daimler)) über die Zukunft der E-Mobilität sprechen.
Nicht mehr auf der Teilnehmerliste steht Tesla-Chef Elon Musk. Der schnell groß gewordene amerikanische E-Autokonzern ist aber mit einem kleinen Stand auf der IAA vertreten. Für den Promi-Faktor auf der Messe dürfte beim Publikum die Hollywood-Schauspielerin Natalie Portman sorgen, die über das Klima sprechen will.
Quasi den Auftakt zur IAA machte bereits am Samstag BMW. Der Münchner Autobauer zeigte zum ersten Mal ein seriennahes Auto seiner vollelektrischen "Neuen Klasse", die 2025 auf den Markt kommt. Bis Montagabend folgen die Vorstellungen von VW, Mercedes-Benz, Renault, der chinesischen Autobauer und der Zulieferer wie Bosch, Denso, ZF und Continental. Nicht dabei sind bei dieser IAA Toyota (Toyota Motor) und die anderen großen japanischen Autokonzerne. Auch der Stellantis-Konzern mit Marken wie Peugeot, Citroën und Fiat ist nur mit der deutschen Tochter Opel vertreten.
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hatte die IAA von Frankfurt am Main nach München verlegt und will die einstige Autoschau nun zum zweiten mal zu einer bunten Veranstaltung für "nachhaltige und intelligent vernetzte Mobilitätslösungen" machen. Auf Foren sprechen auch Deutsche-Bahn-Chef Richard Lutz und Lufthansa-Chef Carsten Spohr. Und in der Münchner Innenstadt soll das Publikum sechs Tage lang kostenlos "so viel wie möglich erleben und ausprobieren können. Das reiche von autonom fahrenden Kleinbussen über Auto-Testfahrten bis zu einer Teststrecke für Fahrräder, Cargo- und E-Bikes im Englischen Garten.
Die erste Münchner IAA vor zwei Jahren hatte trotz Corona-Beschränkungen mehr als 400 000 Besucher angelockt. Jetzt werden mehr erwartet.
Radikale Klimaaktivisten wie SmashIAA, Sand im Getriebe oder die Letzte Generation haben angekündigt, den Ablauf der IAA zu stören. Bereits vergangene Woche waren immer wieder Straßen blockiert worden. Für den Schlusstag der IAA am 10. September haben drei Dutzend Umweltverbände und politische Gruppen zu einer großen Demonstration unter dem Motto #blockIAA aufgerufen. Angemeldet sind 3000 Teilnehmer.
/rol/DP/he
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Renault S.A.mehr Nachrichten
15:59 |
Schwache Performance in Paris: CAC 40 zeigt sich schwächer (finanzen.at) | |
12:27 |
Euronext-Handel Das macht der CAC 40 mittags (finanzen.at) | |
09:29 |
Verluste in Paris: CAC 40 zum Start in Rot (finanzen.at) | |
29.01.25 |
Renault urges Nissan to secure higher premium from Honda (Financial Times) | |
29.01.25 |
CAC 40-Wert Renault-Aktie: So viel hätten Anleger mit einem Investment in Renault von vor 10 Jahren verloren (finanzen.at) | |
22.01.25 |
Starker Wochentag in Paris: CAC 40 zum Handelsende in Grün (finanzen.at) | |
22.01.25 |
Gewinne in Paris: CAC 40 nachmittags mit Gewinnen (finanzen.at) | |
22.01.25 |
Börse Paris in Grün: So bewegt sich der CAC 40 am Mittwochmittag (finanzen.at) |
Analysen zu Renault S.A.mehr Analysen
15:40 | Renault Outperform | Bernstein Research | |
14:21 | Renault Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
24.01.25 | Renault Buy | Jefferies & Company Inc. | |
22.01.25 | Renault Hold | Deutsche Bank AG | |
22.01.25 | Renault Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
Aktien in diesem Artikel
BMW AG | 76,68 | -1,89% | |
Continental AG | 66,70 | -2,20% | |
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 57,03 | -2,38% | |
Renault S.A. | 48,90 | -1,37% | |
Volkswagen (VW) AG Vz. | 94,46 | -3,42% |