04.08.2016 11:45:00
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HypoVereinsbank ohne Pläne für Kapital-Verschiebung zu Bank Austria
Die deutsche HypoVereinsbank
(HVB) will keine direkte Kapitalspritze an die österreichische
Schwester Bank Austria geben. "Das wird es nicht geben, das ist gar
nicht zulässig", sagte HVB-Chef Theodor Weimer am Donnerstag in
einer Telefonkonferenz. Die Bank Austria braucht nach dem
Dafürhalten der österreichischen Finanzaufsicht nach der Abspaltung
ihrer Europa-Töchter mehr Kapital.
Das Geld müsste - wenn überhaupt - über den italienischen Mutterkonzern UniCredit fließen, sagte Weimer. "Aber mir ist bisher kein solches Ansinnen bekannt." Die HVB habe zweifellos "einige Milliarden" zu viel Kapital, sagte der Vorstandschef. "Wenn wir eine gelistete Bank wären, würden wir einen Teil davon an die Aktionäre zurückgeben." Die harte Kernkapitalquote lag Ende Juni bei 22,1 Prozent.
(Schluss) gru/miw
ISIN IT0004781412 WEB http://www.hypovereinsbank.de https://www.unicreditgroup.eu http://www.bankaustria.at
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