06.08.2009 11:03:00

HUGIN NEWS/Börse Hamburg: Sparvorteil beim Wiedereinstieg in Fonds nutzen

Hamburg, 6. August 2009 - Anleger sprechen Aktienfonds wieder ihr Vertrauen aus. Im ersten Halbjahr investierten die Bundesbürger 4,9 Milliarden Euro mehr in Aktienfonds, als sie gleichzeitig abzogen, wie die Statistik des Fondsverbands BVI zeigt. Für viele Anleger ist es ein Wiedereinstieg, nachdem im Krisenjahr 2008 die Verkäufe überwogen hatten.

Entscheiden sich Anleger jetzt zu investieren, sollten sie die Sparmöglichkeiten beim börslichen Fondshandel ausschöpfen: Hier gibt es keine Ausgabeaufschläge von 5 Prozent und mehr, wie sie meist beim außerbörslichen Handel über Kapitalanlagegesellschaften (KAG) anfallen. Um diesen Vorteil zu nutzen, ist beim Ordern über die Haus- oder Online-Bank die Börse Hamburg als Handelsplatz anzugeben. "Zahlreiche Anleger setzen derzeit wieder auf Fonds. Wer beim Kauf konsequent die Sparpotenziale des Fondshandels über die Börse Hamburg nutzt, startet von vornherein mit höheren Anlagebeträgen", sagt Dr. Thomas Ledermann, Geschäftsführer der Börse Hamburg.

Den Sparvorteil zeigt eine Beispielrechnung für den Kauf des Stuttgarter-Aktien-Fonds (WKN A0Q72H). Dieser war im ersten Halbjahr der meistgehandelte Aktienfonds an der Börse Hamburg. Bei einem Odervolumen von 10.000 Euro verfügen Anleger beim börslichen Fondshandel nach Abzug der Kosten über einen über 400 Euro höheren Anlagebetrag als beim Kauf über eine KAG (siehe Tabelle). Unter www.boersenag.de können Anleger diese mit Hilfe des "Fondsrechners" für jeden an der Börse Hamburg gelisteten Fonds berechnen.

Der Fondshandel über die Börse Hamburg bietet eine Reihe weiterer Vorteile: Anleger können - wie bei Aktien - Stop-Loss-Orders aufgeben und Limits setzen. Der börsliche Fondshandel ist ab einem Stück möglich, so dass sich auch kleine Beträge investieren lassen. Die Kurse sind dabei stets aktuell: Die Makler ermitteln von 9 bis 20 Uhr fortlaufend Preise. Anleger erfahren unmittelbar, zu welchem Preis ihre Order ausgeführt wird. Anders beim KAG-Handel: Hier wissen die Anleger im Vorhinein nicht, zu welchem Preis ihr Auftrag ausgeführt wird, weil der Anteilspreis meist nur einmal täglich ermittelt wird.

+-------------------------------------------------------------------+ | Vergleich der Orderwege: Mehr Geld durch börslichen Fondshandel | | Beispielrechnung für die Anlage von 10.000 Euro im | | Stuttgarter-Aktien-Fonds | |-------------------------------------------------------------------| | | Erwerb über | Erwerb | | | Kapitalanlagegesellschaft | über die | | | | Börse | | | | Hamburg | |-------------------------------------------------------------------| | Fondskauf | |-------------------------------------------------------------------| | Ausgabeaufschlag* | 5 Prozent | - | |------------------------+------------------------------+-----------| | Spread an der Börse** | - | 0,3 | | | | Prozent | |------------------------+------------------------------+-----------| | Maklerprovision | - | 0,08 | | | | Prozent | |------------------------+------------------------------+-----------| | Individuelle | - | 20 Euro | | Bankspesen* | | | |------------------------+------------------------------+-----------| | Anlagebetrag | 9.523 Euro | 9.942 | | | | Euro | |-------------------------------------------------------------------| | Erträge | |-------------------------------------------------------------------| | Wertentwicklung p.a.* | 5 Prozent | 5 Prozent | |------------------------+------------------------------+-----------| | Betrag nach 5 Jahren | 12.155 Euro | 12.689 | | | | Euro | |------------------------+------------------------------+-----------| | Endkapital | 12.155 Euro | 12.658 | | | | Euro | +-------------------------------------------------------------------+

Quelle: Börse Hamburg. Das Rechenbeispiel ist keine Prognose und dient nur zur Illustration. * Annahme. Die Werte können höher oder niedriger sein. ** Spread am 29.07.2009. Max. 1,0 Prozent Spread bei Aktienfonds mit Schwerpunkt DAX.

Die Börse Hamburg ist der führende Börsenplatz für den Handel mit offenen, aktiv gemanagten Fonds in Deutschland. Anleger können börsentäglich zwischen 9 Uhr und 20 Uhr rund 3.600 Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu aktuellen Preisen handeln. Neben der Maklercourtage von 0,08 Prozent fällt die individuelle Bankprovision an. Die Orderaufgabe erfolgt - wie bei anderen Wertpapiergeschäften - über die Haus- oder Online-Bank. Als Börsen- bzw. Handelsplatz ist lediglich Hamburg anzugeben. Bei der Ausführung über die Börse Hamburg lassen sich Aufträge preislich und zeitlich limitieren, dies beinhaltet auch Stop-Loss- und Stop-Buy-Orders. Der Handel vollzieht sich unter Aufsicht der Handelsüberwachungsstelle an der Börse Hamburg.

Die Börse Hamburg erteilt keine Anlageempfehlungen und veröffentlicht ausschließlich produktbezogene oder allgemeine Informationen. Historische Wertentwicklungen sind keine geeignete Indikation für künftige Renditen.

Pressekontakt: Börse Hamburg Kay Homann Telefon: 040 / 36 13 02-31 E-Mail: k.homann@boersenag.de Internet: www.boersenag.de

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   August 06, 2009 04:31 ET (08:31 GMT)- - 04 31 AM EDT 08-06-09

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