Hochtief-Tochter Leighton verkauft die Hälfte des Servicegeschäfts

   Die Hochtief-Tochter Leighton bringt die Hälfte ihres Servicegeschäfts in eine Partnerschaft mit der Investmentgesellschaft Apollo ein. Der Verkauf bewerte das Geschäft mit 710 Millionen Euro, teilte HOCHTIEF mit. Leighton Holdings erziele einen Barerlös von rund 460 Millionen Euro. Dank dieser Einnahme sinke der Verschuldungsgrad um rund 10 Prozentpunkte.

   Mit einem Gesamtumsatz von mehr als 1,46 Milliarden Euro im Jahr 2014 und rund 2,65 Milliarden Euro an laufenden Projekten entstehe eines der größten Dienstleistungsunternehmen Australiens. Es zähle etwa 6.400 Mitarbeiter.

   Hochtief hatte die Dienstleistungsaktivitäten von Leighton im Juni auf den Prüfstand gestellt. Marcelino Fernández Verdes, CEO von Hochtief und Leighton, sagte zu der nun getroffenen Vereinbarung: "Wir können von der Erfahrung von Apollo bei der Schaffung eines integrierten und effizienten Unternehmens profitieren. Darüber hinaus sind wir auch weiterhin auf dem wachsenden Dienstleistungsmarkt mit seinen langfristigen Verträgen und stetigen Cashflows präsent."

   In die neue Dienstleistungsgesellschaft gehen die zusammengeführten Geschäftsaktivitäten und das Wartungsgeschäft von Thiess Services sowie Leighton Contractors' Services ein. Die Partnerschaft muss noch von den zuständigen Behörden genehmigt werden.

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   DJG/bam/ros

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   December 17, 2014 02:38 ET (07:38 GMT)

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