23.10.2018 09:37:46
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Hochtief-Tochter Cimic bekräftigt nach Gewinnsprung die Prognose
Von Rhiannon Hoyle
SYDNEY (Dow Jones)--Die australische Hochtief-Tochter Cimic Group hat in den ersten neun Monaten 2018 von dem starken Infrastrukturmarkt und den höheren Ausgaben der Minenkonzerne profitiert. Den Gewinnausblick für das Gesamtjahr haben die Australier, die zu 72 Prozent dem deutschen MDAX-Konzern aus Essen gehören, bestätigt.
Im Zeitraum von Januar bis Ende September erhöhte Cimic das Nettoergebnis um 13 Prozent auf 564 Millionen Australische Dollar, das sind umgerechnet 346,3 Millionen Euro. Der Konzernumsatz legte um 11 Prozent auf 10,7 Milliarden Australische Dollar zu. Für das Jahr 2018 rechnet Cimic unverändert mit einem Nettogewinn in einer Bandbreite von 720 bis 780 Millionen Australische Dollar.
Das Unternehmen, das in den vergangenen Jahren durch den Kauf von Unternehmen wie dem Ingenieurdienstleister UGL und dem Mineralienverarbeiter Sedgman expandiert hat, verzeichnet derzeit ein gut gefülltes Auftragsbuch. Die Pipeline bezifferte Cimic auf 35 Milliarden Australische Dollar, einschließlich neuer Aufträge im Wert von 11,8 Milliarden Australischen Dollar. Die Gewinnmarge lag bei stabilen 5,3 Prozent.
"Die Aussichten in unseren Kernmärkten sind positiv, da die expandierende Pipeline an Projekten im Rahmen von Public-Private-Partnerships die Chancen im Baugewerbe und bei Dienstleistungen erhöht. Zudem werden die Bereiche Bergbau und Mineralverarbeitung gestärkt", sagte Marcelino Fernandez Verdes, Vorstandsvorsitzender von Cimic. Dank der "starken Bilanz" hat der Konzern nach seinen Aussagen die Flexibilität, strategische Wachstumsinitiativen, Kapitalallokationschancen und nachhaltige Aktionärsrenditen zu verfolgen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/cbr/ros
(END) Dow Jones Newswires
October 23, 2018 03:38 ET (07:38 GMT)
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