Herbstgutachten: Forscher lehnen flächendeckenden Mindestlohn ab - Zeitung

   Die fünf führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben in ihrem Herbstgutachten für die Bundesregierung einen stabilen Aufschwung prognostiziert. Den Zuwachs von 1,8 Prozent im Jahr 2014 gibt es aus ihrer Sicht aber nur, wenn die neue Regierung Pläne für höhere Steuern und einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn nicht umsetzt.

   Das sind die zentralen Aussagen der Gemeinschaftsprognose, die am Donnerstag offiziell vorgestellt wird und dem Handelsblatt bereits vorliegt. In dem Papier mit dem Titel "Konjunktur zieht an - Haushaltsüberschüsse sinnvoll nutzen" erwarten die Experten für 2013 ein Wachstum von nur 0,4 Prozent. Für nächstes Jahr prognostizieren sie aber bereits wieder 1,8 Prozent. Laut dem Gutachten wird der Staatshaushalt in den nächsten Jahren einen Überschuss aufweisen.

   DJG/chg

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   October 16, 2013 14:37 ET (18:37 GMT)

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