03.06.2013 13:53:00
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Geschrumpfter Zulieferer HTI schrieb 2012 rote Zahlen
Die Gruppe habe sich durch markt- und unternehmensbedingte Abweichungen vom Restrukturierungsplan negativ entwickelt, heißt es in dem Bericht. Mit Jahreswechsel gab HTI die Segmente Engineering und Energietechnik an die Raiffeisenlandesbank (RLB) Steiermark ab. Der Umsatz des Unternehmens halbierte sich dadurch fast. Im ersten Quartal 2013 schrieb die geschrumpfte HTI aber wieder schwarze Zahlen.
Der Konzernabschluss weist gemäß den International Financial Reporting Standards (IFRS) im Vordergrund die Zahlen für die verbliebenen Segmente aus. Nimmt man diese Bereiche, die ja bis Jahresende noch Teil der HTI waren, dazu, ergibt sich ein Umsatz von 192,7 (2011: 207 Mio. Euro). Das Ebit liegt dann bei minus 21,9 (2011: plus 4,1) Mio., das Ebitda bei minus 6,7 (2011: plus 14,7) Mio.
Die Zahl der ausgegeben Stammaktien blieb im Berichtsjahr mit 45.583.944 Stück konstant. Per 31. Dezember 2012 waren 30 Prozent im Besitz der Kernaktionärsgruppe GBC-Astor-ABCMN, 12 Prozent hielt die RLB Steiermark und 58 Prozent waren in Streubesitz. Mit September 2012 wechselte HTI vom Prime Market in den Mid Market der Wiener Börse.
(Schluss) ver/tob/tsk
ISIN AT0000764626 WEB http://www.hti-ag.at
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