GERRY WEBER verbucht Umsatz- und Ergebnisplus im ersten Halbjahr

Wie der im SDAX notierte Modekonzern am Montag erklärte, lag der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) in den ersten sechs Monaten des laufenden Fiskaljahres bei 20,8 Mio. Euro, nach 18,2 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Der Gesamtumsatz verbesserte sich im Vorjahresvergleich von 210,4 Mio. Euro auf 236,7 Mio. Euro, was einem Plus von 12,5 Prozent entspricht. Dabei kletterten die Markenumsätze um 9,8 Prozent, wobei man in der Kernmarke GERRY WEBER ein Plus von 15,3 Prozent vorzuweisen hatte. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 8,6 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 8,8 Prozent.

Das Ergebnis der Gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) stieg um 14,1 Prozent auf 18,6 Mio. Euro. Der Periodenüberschuss lag mit 10,7 Mio. Euro um 9,6 Prozent über dem Niveau des Vorjahres, während der Gewinn je Aktie von 41 Cent auf 45 Cent anstieg. Als Hauptgründe für den Ergebnisanstieg wurden neben den optimierten Betriebsabläufen vor allem die die günstigen Beschaffungsstrukturen genannt, die es dem Unternehmen ermöglichen, schnell und flexibel auf Veränderungen in den Beschaffungsmärkten zu reagieren.

Der Vorstandsvorsitzende Gerhard Weber äußerte sich zufrieden über den Verlauf im ersten Halbjahr und bekräftigte die Ergebnisprognosen: "Unsere Ziele für 2006/2007 sind klar definiert: 500 Mio. Euro Umsatz und eine EBIT-Marge im zweistelligen Bereich", erklärte der Manager. "Die ausgezeichneten Ergebnisse des ersten Halbjahres zeigen, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben. Mit einem Orderzuwachs von 23,2 Prozent für das dritte Programm und von insgesamt 14,5 Prozent für die drei Programme der Herbst/Winter-Kollektion sind die Weichen auch für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres auf Erfolg gestellt."

Die Aktie von GERRY WEBER notiert aktuell mit einem Minus von 0,18 Prozent bei 21,70 Euro. (25.06.2007/ac/n/nw)