Corona-Krise |
28.07.2020 17:56:00
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FUCHS PETROLUB erwartet 2020 EBIT-Rückgang um ein Viertel - Aktie in Rot
Im ersten Halbjahr habe der Umsatz erwartungsgemäß um 14 Prozent und das EBIT um 29 Prozent unter dem Vorjahreswert gelegen, teilte der MDAX-Konzern mit.
Im März hatte die FUCHS PETROLUB SE mit nur zeitweisen Rückgängen bei Umsatz und Gewinn kalkuliert, im Gesamtjahr aber noch mit leichten Zuwächsen gerechnet. Diese Prognose wurde dann Ende April kassiert. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Lieferketten, Produktion und Kundennachfrage seien weiterhin nicht verlässlich einschätzbar, warnte der Konzern nun. Das Unternehmen profitiere aber davon, dass der Anteil der Fixkosten am Aufwand gering sei.
FUCHS PETROLUB verlängert Vertrag mit CEO Stefan Fuchs
Der Aufsichtsrat der FUCHS PETROLUB SE hat den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Stefan Fuchs bis zum 30. Juni 2026 verlängert. Damit werde Kontinuität im Vorstand gewährleistet, teilte das Unternehmen mit. Stefan Fuchs ist seit 1999 im Vorstand und seit 2004 Vorstandsvorsitzender. Er ist für die Bereiche Konzernentwicklung, Strategie, Personal, Öffentlichkeitsarbeit & Marketing, inoviga und Automotiver Aftermarket zuständig.
Die Verträge von Lutz Lindemann, Timo Reister, Ralph Rheinboldt und Dagmar Steinert laufen bis 31. Dezember 2023.
Am Dienstag reagierten Anleger auf diese Neuigkeit: Die FUCHS PETROLUB-Vorzugsaktie sank im XETRA-Handel um 1,32 Prozent auf 29,85 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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