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26.05.2013 17:44:58

Frankfurter Rundschau: Zur Sicherheitslage im öffentlichen Raum:

Frankfurt (ots) - Anschlägen wie die archaische Ermordung eines britischen Soldaten in der vergangenen Woche in London ist durch präventive Konzepte für den öffentlichen Raum nicht beizukommen. Die Vorbereitung von Terrorakten dieser Art hinterlassen kaum Spuren, sie gehen nur noch bedingt aus verschwörerischen Gruppen hervor. Das neue Gesicht der Gewalt trägt die Züge einer radikalen Individualisierung, die überall losschlagen kann und will. Es bedarf keiner aufwendigen ideologischen Schulung. Was sich hier Bahn bricht ist der pure Hass, auf welchem Wegen auch immer er geschürt worden sein mag. Ganz wehrlos ist die offene Gesellschaft dagegen nicht. Die Radikalisierung Einzelner geschieht nicht über Nacht. Wenn sie bemerkt werden, darf sich die Umgebung nicht verschließen.

Originaltext: Frankfurter Rundschau Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/10349 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_10349.rss2

Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Kira Frenk Telefon: 069/2199-3386

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