26.12.2017 17:29:45
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FEIERTAGSÜBERBLICK/26. Dezember 2017
VW-Kontrolleur: Bei VW gab es eine verdorbene Unternehmenskultur
Der VW-Konzern hat nach Ansicht des vom US-Justizministerium eingesetzten Oberkontrolleurs noch einen langen Weg vor sich, um zu einem besseren Unternehmen zu werden.
Strompreise steigen weiter - Zeitung
Im vergangenen Jahr war Strom so teuer wie noch nie - und zum Jahresanfang steigen die Preise noch weiter an. Das geht aus einer aktuellen Analyse des Verbraucherportals Verivox hervor, die dem Handelsblatt vorliegt.
DIHK: Sehen jetzt schon negative Auswirkungen des Brexit
Der bevorstehende Brexit hat nach Angaben des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) bereits zu einem Rückgang der deutschen Exporte nach Großbritannien um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr geführt. "Die negativen Auswirkungen des Brexits sehen wir jetzt schon", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer der Rheinischen Post.
Einzelhandel zieht "gemischte" Zwischenbilanz des Weihnachtsgeschäfts
Der deutsche Einzelhandel hat eine "gemischte" Zwischenbilanz des Weihnachtsgeschäfts gezogen. Besonders die Erwartungen vieler kleinerer Händler hätten sich nicht erfüllt, teilte der Handelsverband Deutschland (HDE) am Sonntag mit. Größere Unternehmen sind hingegen zufriedener, gute Geschäfte machte der Online-Handel.
Credit Agricole sichert sich 100 Prozent an Tochter Caceis
Die französische Großbank Credit Agricole hat die Kontrolle über 100 Prozent der Anteile an ihrem Investment-Dienstleister Caceis übernommen. Wie das Institut mitteilte, hat es 15 Prozent der Caceis-Anteile von der Bank Natixis übernommen. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.
Justiz nimmt Lactalis wegen Salmonellen in Babymilch ins Visier
Wegen des Verdachts auf Salmonellen in Babymilch hat die französische Justiz vorläufige Ermittlungen gegen den Molkereikonzern Lactalis eröffnet. Die Staatsanwaltschaft in Paris wirft dem größten Milchhersteller Frankreichs nach Angaben aus Justizkreisen vom Dienstag unter anderem Gesundheitsgefährdung und Verbrauchertäuschung vor.
EU besorgt wegen Wahl-Ausschluss von Kreml-Kritiker Nawalny
Nach dem offiziellen Ausschluss des prominenten Kreml-Kritikers Alexej Nawalny von der Präsidentschaftswahl in Russland hat sich die EU besorgt gezeigt. Der Wahl-Ausschluss wecke "ernsthafte Zweifel" am politischen Pluralismus und der Möglichkeit demokratischer Wahlen im kommenden Frühjahr, erklärte eine Sprecherin des Auswärtigen Dienstes der EU am Dienstag.
Italienischer Senat verabschiedet Haushalt 2018
In Italien können im kommenden Jahr vorgezogene Neuwahlen stattfinden. Der Senat verabschiedete am Samstag in Rom den Haushalt für 2018 und machte damit den Weg frei für die geplante Auflösung des Parlaments. Am kommenden Donnerstag will Ministerpräsident Paolo Gentiloni bei einer Pressekonferenz Bilanz seiner Amtszeit ziehen.
Syrische Rebellen erteilen geplanten Friedensgesprächen in Sotschi Absage
Dutzende syrische Rebellengruppen haben einem Vorstoß für Friedensgespräche im russischen Sotschi eine Absage erteilt. Der geplante "Kongress des nationalen Dialogs" sei ein Versuch Russlands, die von der UNO organisierten Friedensgespräche in Genf zu "umgehen", erklärten 40 Rebellengruppen. Alle Kräfte müssten sich "geschlossen" gegen solche "alarmierende Gefahren" stellen.
Spezialpharmakonzern Mallinckrodt übernimmt Sucampo
Der britische Spezialpharmakonzern Mallinckrodt verstärkt sich mit einer Übernahme in die USA. Wie die Mallinckrodt plc mitteilte, zahlt sie für Sucampo Pharmaceuticals 840 Millionen US-Dollar. Inklusive Schulden hat der Deal ein Volumen von rund 1,2 Milliarden Dollar.
Uber verkauft US-Autoleasing-Geschäft Xchange - Kreise
Der Fahrdienstvermittler Uber trennt sich offenbar von seiner Leasing-Plattform Xchange. Das Unternehmen habe sich mit dem Autoportal Fair.com auf einen Verkauf des Geschäfts geeinigt, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen.
US-Hauspreise legen im Oktober abermals zu
Die Hauspreise in den USA sind im Oktober abermals gestiegen. Sie legen seit mehr als zwölf Monate in Folge zu. Der Case-Shiller-Hauspreisindex, der die Preise für typische Einfamilienhäuser im ganzen Land abbildet, legte in den zwölf Monaten per Ende Oktober um 6,2 Prozent zu. Im September hatte der Anstieg bei 6,1 Prozent gelegen.
US-Richter hebt Trumps Stopp für Familiennachzug von Flüchtlingen auf
Ein Bundesrichter in den USA hat die von Präsident Donald Trump angeordnete Aussetzung des Familiennachzugs für Flüchtlinge aus bestimmten muslimischen Ländern für ungültig erklärt.
Taiwan sieht chinesische Militärübungen als "enorme Bedrohung"
Zunehmende und größere Militärmanöver Chinas stellen nach Einschätzung der taiwanischen Regierung eine "enorme Bedrohung" für Taiwans Sicherheit dar.
Vize-Außenministerin: Israel mit zehn Ländern in Kontakt wegen Botschaftsumzug
Israel steht nach den Worten eines Regierungsmitglieds mit "mindestens zehn Ländern" im Gespräch über eine mögliche Verlegung ihrer Botschaften von Tel Aviv nach Jerusalem.
BoJ/Protokoll: Einige Mitglieder sehen weitere Lockerung skeptisch
Im geldpolitischen Rat der japanischen Notenbank sind einige Mitglieder der Ansicht, dass zusätzliche Lockerungsmaßnahmen mehr schadeten als nutzten.
BoJ/Kuroda: Inflationsziel der Notenbank noch weit entfernt
Der Gouverneur der Bank of Japan (BoJ) hat Spekulationen über Zinserhöhungen im kommenden Jahr den Wind aus den Segeln genommen. Haruhiko Kuroda bekräftigte angesichts der weit hinter dem Ziel der Notenbank zurückbleibenden Inflation, an einer lockeren Geldpolitik festhalten zu wollen.
Japanische Inflation zieht im November leicht an
Die japanischen Verbraucherpreise haben im November zugelegt. Die Kernrate, die Preise für frische Lebensmittel ausspart, stieg im Jahresvergleich um 0,9 Prozent nach 0,8 Prozent im Oktober, wie aus am Dienstag veröffentlichten Regierungsdaten hervorgeht.
Mitsubishi UFJ Financial übernimmt indonesische Bank
Die japanische Bank Mitsubishi UFJ Financial kauft in Indonesien zu. Wie der Finanzkonzern mitteilte, übernimmt er einen Anteil von 73,8 Prozent an Bank Danamon Indonesia von Asia Financial. Die Akquisition soll in drei Phasen vonstatten gehen. Im ersten Schritt übernehmen die Japaner einen Anteil von 19,9 Prozent für 1,2 Milliarden US-Dollar.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/AFP/mgo
(END) Dow Jones Newswires
December 26, 2017 11:30 ET (16:30 GMT)
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