27.12.2012 07:00:31

FEIERTAGSÜBERBLICK/25. und 26. Dezember 2012

   Shinzo Abe übernimmt in Japan das Ruder

   Shinzo Abe ist am Mittwoch offiziell vom Parlament zum neuen japanischen Ministerpräsidenten gewählt worden. Abe hatte versprochen, schnell und aggressiv zu handeln, um die Wirtschaft des Landes wieder ins Lot zu bringen und außenpolitisch selbstbewusster aufzutreten.

   MÄRKTE ASIEN/Nikkei erreicht höchsten Stand seit neun Monaten

   Die japanische Aktienmarkt hat seine Rally am Mittwoch fortgesetzt. Das Marktbarometer Nikkei schloss auf dem höchsten Stand seit neun Monaten, genährt von einem sich weiter abschwächenden Yen und der Hoffnung auf geldpolitische Lockerungen unter dem neuen Ministerpräsidenten Shinzo Abe. Von der drohenden Fiskalklippe in den USA ließen sich die Anleger nicht abschrecken.

   S&P: US-Häuserpreise im Oktober leicht rückläufig

   Die Häuserpreise in den USA sind gemessen am Case-Shiller-Hauspreisindex im Oktober im Vergleich zum Vormonat leicht gefallen. Wie Standard & Poor's (S&P) mitteilte, nahm der Index für die 20 größten Städte in den USA um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat ab, stieg jedoch um 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

   Wirtschaftsverbände greifen Regierung scharf an - dapd

   In der Wirtschaft gibt es Unmut über die Bundesregierung. Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Hans Heinrich Driftmann, warf der schwarz-gelben Koalition am Mittwoch in einem Interview der Nachrichtenagentur dapd Fehler in der Finanzpolitik vor. Es sei falsch, kurz vor der Bundestagswahl den "Geldhahn" aufzudrehen.

   IW: Stimmung in der Wirtschaft schlechter als die Lage

   Die anhaltende Euro- und Staatsschuldenkrise führt bei Unternehmen in Deutschland zunehmend zu Verunsicherung. Das ist das Ergebnis der jüngsten Verbandsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

   Erneut Zweifel an Eröffnungstermin für Berliner Flughafen - Zeitung

   Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) stellt den Eröffnungstermin des Berliner Großflughafens erneut in Frage. "Der Miteigentümer Bund sieht Anzeichen dafür, dass der Eröffnungstermin am 27. Oktober 2013 möglicherweise nicht gehalten werden kann", sagte Ramsauer der Tageszeitung Die Welt.

   Toyota will wieder an Volkswagen und GM vorbeiziehen

   Der japanische Autokonzern Toyota hofft im kommenden Jahr trotz des nach wie vor starken Yen und der Schwierigkeiten in China auf Rekordabsätze. Die Japaner wollen ihre weltweiten Verkäufe im kommenden Jahr um zwei Prozent auf 9,91 Millionen Fahrzeuge steigern und den dramatischen Absatzeinbruch nach der Erdbebenkatastrophe 2011 vollends hinter sich lassen.

   Rosneft sichert sich neue Kredite

   Russlands größter Ölkonzern Rosneft hat sich neue Kredite für den angekündigten Kauf des Joint Ventures TNK-BP gesichert. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, bekommt es von verschiedenen Großbanken 16,8 Milliarden US-Dollar. Außerdem hat sich Rosneft mit zwei internationalen Ölhändlern auf einen Finanzpakt geeinigt.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/DJN/mgo

   (END) Dow Jones Newswires

   December 27, 2012 00:30 ET (05:30 GMT)

   Copyright (c) 2012 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 30 AM EST 12-27-12

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Analysen zu Toyota Motor Corp. (spons. ADRs)mehr Analysen

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

Toyota Motor Corp. (spons. ADRs) 166,00 0,00% Toyota Motor Corp. (spons. ADRs)
Volkswagen (VW) St. 88,80 0,40% Volkswagen (VW) St.

Indizes in diesem Artikel

EURO STOXX Auto & Parts 543,50 -0,48%
Prime All Share 7 928,78 0,33%
HDAX 10 690,64 0,38%
CDAX 1 745,04 0,35%
DAXglobal Russia 53,04 -1,04%
DAXglobal BRIC 834,47 0,11%