Volkswagen Aktie
WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039
|
09.06.2024 14:24:38
|
Experte: EU-Strafzölle gegen China würden deutsche Autokäufer treffen
BOCHUM/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die von der EU-Kommission erwogenen Strafzölle gegen Elektroautos aus China würden nach Einschätzung eines Experten auch die Käufer in Deutschland benachteiligen. Bereits heute kämen rund 14 Prozent der in Deutschland verkauften E-Autos aus China, berichtet der Leiter des privaten CAR-Instituts, Ferdinand Dudenhöffer.
Für die ersten vier Monate dieses Jahres sind demnach gut 15 000 der 111 000 in Deutschland zugelassenen E-Autos in China produziert worden. Darunter sind neben chinesischen Marken auch Autos europäischer Hersteller wie der Dacia Spring, bislang das billigste Batterieauto auf dem europäischen Markt. Auch Smarts und Teile der Tesla-Produktion werden in China gebaut.
Dudenhöffer rechnet in naher Zukunft mit einem europäischen Marktanteil von rund 25 Prozent für in China montierte Autos. Dazu werden nach seiner Einschätzung auch neue Modelle der Konzerne Renault und BMW-Mini beitragen. Auch der geplante Elektro-Kleinwagen von VW (Volkswagen (VW) vz) mache nur Sinn, wenn er auch in China gebaut und verkauft werde. Würden diese Autos mit hohen Zöllen belegt, werde die Nachfrage sinken und zudem vergleichsweise preisgünstige Modelle verteuert.
Die Preisvorteile spiegelten bereits jetzt die Größen- und Kostenvorteile der chinesischen Produktion, erklärte Dudenhöffer. Für unfaire Wettbewerbsvorteile durch staatliche Subventionen gebe es keine Belege. Aus seiner Sicht wären Strafzölle gegen umweltfreundliche Produkte ein großer Fehler, mit dem das Klima vergiftet und der wichtige industrielle Austausch mit China behindert würde./ceb/DP/he
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Teslamehr Nachrichten
|
10.12.25 |
SpaceX bereitet offenbar gigantischen Börsengang vor (dpa-AFX) | |
|
10.12.25 |
Elon Musk: SpaceX will mehr als 30 Milliarden an der Börse einnehmen (Spiegel Online) | |
|
09.12.25 |
S&P 500-Titel Tesla-Aktie: So viel Gewinn hätte ein Investment in Tesla von vor einem Jahr eingefahren (finanzen.at) | |
|
08.12.25 |
Tesla-Aktie im Fokus: Tesla macht beim autonomen Fahren in Europa Druck - FSD-Tests erweitert (finanzen.at) | |
|
08.12.25 |
SpaceX-IPO im Gespräch: Bewertung laut Bericht bei 800 Milliarden Dollar (dpa-AFX) | |
|
08.12.25 |
Tesla-Aktie fällt: Morgan Stanley ändert Bewertung - keine Kaufempfehlung mehr (finanzen.at) | |
|
08.12.25 |
Schwacher Wochentag in New York: S&P 500 am Montagnachmittag schwächer (finanzen.at) | |
|
08.12.25 |
NASDAQ 100 aktuell: NASDAQ 100 präsentiert sich am Nachmittag schwächer (finanzen.at) |
Analysen zu Teslamehr Analysen
| 03.12.25 | Tesla Equal Weight | Barclays Capital | |
| 01.12.25 | Tesla Equal Weight | Barclays Capital | |
| 07.11.25 | Tesla Sell | UBS AG | |
| 23.10.25 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
| 23.10.25 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG |
Aktien in diesem Artikel
| BMW AG | 95,64 | -0,21% |
|
| Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 61,05 | 0,44% |
|
| Renault S.A. | 35,87 | -1,46% |
|
| Tesla | 380,30 | -2,45% |
|
| Volkswagen (VW) AG Vz. | 106,85 | 0,42% |
|