STOXX 50
06.03.2007 20:06:00
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Europa-Schluss: Deutliche Erholung, Novartis gesucht
Der Euro Stoxx 50 gewann bis zum Handelsende 0,76 Prozent auf 4.010,39 Punkte. Der STOXX 50 legte wiederum 1,03 Prozent auf 3.617,44 Zähler zu. Der marktbreitere EURONEXT 100 verzeichnete ein Plus von 0,76 Prozent auf 945,67 Punkte.
Im Fokus standen heute u.a. zwei Telekomwerte. Zum einen hat die France Télécom ihre endgültigen Zahlen für 2006 veröffentlicht. Die zweitgrößte Telefongesellschaft in Europa konnte dabei Zahlen im Rahmen der vorläufigen Zahlen präsentieren. In der Folge konnte die Aktie 0,25 Prozent zulegen.
Enttäuschende Zahlen wurden dagegen von der Telekom Austria gemeldet. Zwar konnte im Jahr 2006 einen Zuwachs bei Umsatz und Ergebnis erzielt werden, dennoch überzeugten die Zahlen nicht. Am Ende verlor die Aktie 2 Prozent.
Novartis-Papiere kletterten in Zürich um fast 5 Prozent. Zuvor hat der Pharmakonzern von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für das Bluthochdruck-Medikament Tekturna erhalten. Außerdem haben die Aktionäre auf der jährlichen Generalversammlung allen Vorschlägen des Verwaltungsrat zugestimmt, darunter der zehnten Erhöhung der jährlichen Dividende in Folge und der Wahl von drei Verwaltungsratsmitgliedern.
In London schossen Papiere von International Power nach der Vorlage von Geschäftszahlen um fast 7 Prozent nach oben. Der Energieversorger profitierte im vergangenen Geschäftsjahr vor allem von höheren Strompreisen in Großbritannien und konnte seinen Gewinn deutlich steigern.
Im Rohstoffsektor zogen Aktien von Xstrata um 3 Prozent an. Der Minenkonzern konnte seinen Gewinn in 2006 mehr als verdoppeln, was wiederum auf hohe Kupfer- und Nickelpreise zurückzuführen ist.
Zugewinne von 1,5 Prozent konnte der Titel von Meggitt verzeichnen. Der Aerospace- und Verteidigungskonzern wird über seine US-Tochter Meggitt USA die K&F Industries für rund 1,1 Mrd. Dollar übernehmen.
In Wien gaben Anteilsscheine von OMV 0,3 Prozent zu. Der Mineralölkonzern verbuchte im vierten Quartal aufgrund der guten operativen Entwicklung der Tochterunternehmen in Rumänien und der Türkei einen Ergebnisanstieg.
Die Allied Irish Banks verbuchte im abgelaufenen Fiskaljahr aufgrund der starken Entwicklung im Privatkundengeschäft sowie der freundlichen Entwicklung an den Kapitalmärkten einen Ergebnisanstieg. Die Aktie konnte in der Folge 0,8 Prozent zulegen. (06.03.2007/ac/n/m)
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Indizes in diesem Artikel
STOXX 50 | 4 294,93 | 0,47% | |
EURO STOXX 50 | 4 758,65 | 0,54% | |
FTSE 100 | 8 281,22 | 0,08% | |
SMI | 11 709,80 | 0,57% | |
SPI | 15 601,84 | 0,51% | |
CAC 40 | 7 179,25 | 0,51% | |
ATX | 3 528,55 | 0,63% | |
ISEQ | 5 828,15 | -0,17% | |
FTSE 250 | 20 762,78 | 0,78% | |
ATX Prime | 1 757,09 | 0,59% | |
EURONEXT 100 | 1 429,55 | 0,59% | |
FTSE Allshare | 4 521,54 | 0,16% | |
NYSE International 100 | 7 535,50 | 0,03% | |
EURO STOXX | 495,14 | 0,55% |