29.11.2021 17:54:19
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EQS-News: IMMOFINANZ mit Top-Performance in Q1-3 2021: Operatives Ergebnis und Konzerngewinn deutlich über Vorkrisenniveau
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IMMOFINANZ mit Top-Performance in Q1-3 2021: Operatives Ergebnis und Konzerngewinn deutlich über Vorkrisenniveau
Die IMMOFINANZ erzielte in den ersten drei Quartalen 2021 ein starkes Ergebnis, obwohl die Märkte nach wie vor von der Covid-19-Pandemie beeinflusst waren. Zuwächse im Ergebnis aus Asset Management, signifikante Ergebnisverbesserungen bei Immobilienverkäufen und Immobilienentwicklung sowie Einsparungen führten zu einem deutlichen Anstieg des operativen Ergebnisses um 59,5% auf EUR 180,4 Mio. Aufgrund von Impffortschritten und der damit einhergehenden Wirtschaftserholung konnte auch ein Teil der krisenbedingten Immobilienabwertungen des Vorjahres wieder aufgeholt werden. So beläuft sich das Bewertungsergebnis aus Bestandsimmobilien auf EUR 54,0 Mio. nach EUR -144,8 Mio. im Vorjahreszeitraum. Das Finanzergebnis verbesserte sich trotz eines höheren Finanzierungsvolumens und infolge eines gestiegenen Beteiligungsergebnisses auf EUR 91,8 Mio. Insgesamt erwirtschaftete die IMMOFINANZ ein Konzernergebnis von EUR 295,7 Mio., nach EUR -98,3 Mio. in der Vorjahresperiode. Der FFO 1, der keine Bewertungsergebnisse inkludiert, lag mit EUR 90,7 Mio. in etwa auf Vorjahresniveau (Q1-3 2020: EUR 93,6 Mio.). Der leichte Rückgang war im Wesentlichen auf den Anstieg des Finanzierungsaufwands infolge des gestiegenen Finanzierungsvolumens zurückzuführen. "Nach dem Corona-Jahr 2020 eilt die IMMOFINANZ wieder von einem starken Quartal zum nächsten. Das gelingt uns trotz anhaltender Auswirkungen der Pandemie auf unsere Geschäftstätigkeit. Auch wenn aktuell die Infektionszahlen in vielen unserer Kernländer deutlich steigen, sind wir für das Gesamtjahresergebnis 2021 sehr zuversichtlich. Mit der guten Performance in den ersten drei Quartalen und einem positiven Ausblick für das Restjahr stellen wir erneut unter Beweis, dass unsere in der Krise gesetzten Maßnahmen richtig waren. Wir kommen gestärkt aus dieser Pandemie heraus und haben die Basis für zukünftiges wertschaffendes Wachstum gelegt. Unser nachhaltiger Erfolg resultiert aus unserer klaren Portfoliostrategie mit krisenresistenten Marken und flexiblen und innovativen Angeboten", sagt Dietmar Reindl, COO der IMMOFINANZ. "Ausgehend von unserer sehr guten Marktposition planen wir für 2022 ein Portfoliowachstum mit unseren Marken STOP SHOP und myhive von aktuell EUR 5 Milliarden auf rund EUR 6 Milliarden." Stefan Schönauer, CFO der IMMOFINANZ: "Diese Expansion, die weitere Entwicklung des Portfolios und unsere solide Finanzstruktur sind eine starke Basis für künftiges FFO-Wachstum und unsere nachhaltige Dividendenpolitik. Für das kommende Geschäftsjahr 2022 erwarten wir einen FFO 1 vor Steuern von mehr als EUR 135 Mio. - unter der Annahme hoffentlich moderater Covid-19-Einflüsse. Rund 70% des erwirtschafteten FFO 1 wollen wir als Dividende an unsere Aktionäre ausschütten." Die Finanzpolitik der IMMOFINANZ bleibt dabei unverändert: Die Verschuldung gemessen am Netto-LTV, der aktuell auf einem sehr konservativen Niveau von 36,6% liegt, soll auch mittelfristig unter 45% liegen und das Investment Grade Rating erhalten bleiben. Hinsichtlich der werthaltigen Beteiligung an der S IMMO behält sich die IMMOFINANZ unverändert alle Optionen offen. Krisenresistentes Portfolio und Wartelisten für flexible Office-Produkte Im Retail-Bereich waren aufgrund von Covid-19-Eindämmungsmaßnahmen per Ende November 2021 rund 15% der Retail-Fläche der IMMOFINANZ von temporären Schließungen betroffen. Diese sollen noch vor Weihnachten wieder öffnen. Wie schon in vorangegangenen Corona-Wellen beobachtet worden war, erholten sich die Besucherzahlen nach Beendigung der Lockdowns sehr rasch, die Umsätze je Besuch stiegen. Bei den STOP SHOPs setzen die Retailer in den ersten neun Monaten 2021 um 10,0% mehr um als im Vergleichszeitraum 2020. Der Footfall in den STOP SHOP Standorten lag unter Einbeziehung der Covid-19-bedingten Schließungstage um 3,2% unter dem Vorjahreszeitraum. Bei den VIVO! Einkaufszentren übertrafen die Besucherzahlen unter Einbeziehung der Covid-19-bedingten Schließungstage den Vorjahreswert um 13,8%, der Umsatz der Retailer verbesserte sich sogar um 25,0%. Das ist vor allem auf die vier VIVO! Einkaufszentren in Rumänien zurückzuführen, die im Vorjahr bis Mitte Juni 2020 von umfangreichen Schließungen betroffen waren. Vermietungsgrad mit 94,1% auf hohem Niveau Mehr als EUR 1 Milliarde verfügbare liquide Mittel EPRA-Kennzahlen und Buchwert je Aktie um mehr als 10% verbessert Ergebnisentwicklung im Q1-3 2021 im Detail Das Ergebnis aus Immobilienverkäufen wurde auf EUR 24,1 Mio. (Q1-3 2020: EUR 9,5 Mio.) mehr als verdoppelt. Den größten positiven Effekt hatte dabei der Verkauf des Office-Gebäudes Cluster Produktionstechnik in Aachen für EUR 124,0 Mio. Insgesamt wurden in den ersten drei Quartalen 2021 im Rahmen der Veräußerungsstrategie Immobilienverkäufe mit einem Volumen von EUR 259,6 Mio. getätigt, wobei es sich neben dem Gebäude in Aachen vor allem um ältere und nicht strategiekonforme Büroobjekte in Warschau und Budapest handelte. Das Ergebnis aus der Immobilienentwicklung wurde ebenfalls stark verbessert und drehte auf EUR 24,1 Mio. ins Plus (Q1-3 2020: EUR -21,0 Mio.), was im Wesentlichen auf positive Bewertungseffekte bei der Büroprojektentwicklung in Düsseldorf zurückzuführen ist. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen verbesserten sich primär durch den Wegfall von Einmaleffekten aus dem Vorjahr um 9,8% auf EUR -32,3 Mio. (Q1-3 2020: EUR -35,8 Mio.). Das operative Ergebnis konnte somit kräftig um 59,5% auf EUR 180,4 Mio. gesteigert werden (Q1-3 2020: EUR 113,1 Mio.). Das Bewertungsergebnis aus Bestandsimmobilien belief sich auf EUR 54,0 Mio., nachdem im Vergleichszeitraum des Vorjahres infolge der Covid-19-Pandemie krisenbedingte Abwertungen vorgenommen worden waren (Q1-3 2020: EUR Der Finanzierungsaufwand betrug EUR -61,9 Mio. (Q1-3 2020: EUR -55,7 Mio.) und spiegelte damit auch das im Jahresvergleich um rund 12% gestiegene Finanzierungsvolumen wider. Die durchschnittlichen Finanzierungskosten inklusive Hedging lagen bei 1,92% p. a. (31. Dezember 2020: 1,99%). Das sonstige Finanzergebnis von EUR 20,3 Mio. (Q1-3 2020: EUR -13,4 Mio.) resultierte überwiegend aus der positiven Bewertung von Zinsderivaten (Q1-3 2021: EUR 14,8 Mio.) aufgrund gestiegener langfristiger Zinssätze. Die Ergebnisanteile aus nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen kletterten auf EUR 131,5 Mio. (Q1-3 2020: EUR 9,4 Mio.). Davon entfielen EUR 128,0 Mio. auf die S IMMO (EUR 85,3 Mio. Wertaufholung der Beteiligung aufgrund des gestiegenen Aktienkurses und EUR 42,8 Mio. Ergebnisanteil). Das Finanzergebnis belief sich somit auf EUR 91,8 Mio. (Q1-3 2020: EUR -60,5 Mio.). Das Ergebnis vor Ertragsteuern verbesserte sich deutlich auf EUR 326,2 Mio. (Q1-3 2020: EUR -92,2 Mio.) und lag damit auch über dem vergleichbaren Vorkrisenzeitraum 2019. Nach Ertragsteuern in Höhe von EUR Der FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft (vor Steuern und inklusive Zinsabgrenzung für Anleihen) lag mit EUR 90,7 Mio. in etwa auf Vorjahresniveau (Q1-3 2020: EUR 93,6 Mio.). Der leichte Rückgang ist im Wesentlichen auf den Anstieg des Finanzierungsaufwands infolge des gestiegenen Finanzierungsvolumens zurückzuführen. Der FFO 1 je Aktie belief sich auf EUR 0,74 nach EUR 0,87 im Vergleichszeitraum unter Berücksichtigung einer höheren Aktienanzahl*. Die Zwischenmitteilung der IMMOFINANZ AG für die ersten drei Quartale 2021 zum Stichtag 30. September ist auf der Website des Unternehmens unter https://immofinanz.com/de/investor-relations/finanzberichte ab 30. November 2021 abrufbar.
Über die IMMOFINANZ Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte: www.immofinanz.com
29.11.2021 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS Group AG. www.eqs.com |
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1252649 29.11.2021
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