03.05.2013 17:59:59
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Entschließungsantrag zum Abbau der kalten Progression / Pellengahr: Lohnerhöhungen sollen Arbeitnehmer belohnen, nicht das Finanzamt
Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM: "Lohnerhöhungen sollen Arbeitnehmer belohnen, nicht das Finanzamt. Durch die kalte Progression verdient der Staat sogar an der Inflation und zieht den Bürgern mehr Geld aus der Tasche, als ihm eigentlich zusteht."
Stichwort "kalte Progression":
Unser progressives Steuersystem sorgt dafür, dass für jeden Euro mehr Einkommen, ein höherer Steuersatz zu zahlen ist als für den davor. Das ist auch so gewollt, denn wer eine höhere Leistungsfähigkeit hat, kann auch mehr Steuern zahlen. Das Problem ist nur: die Progression greift schon zu, wenn ein Arbeiter von seinem Chef eine Lohnerhöhung gerade in Höhe der Inflationsrate erhält. Somit bleibt zwar sein Reallohn brutto konstant, Netto büßt er jedoch an Kaufkraft ein. (Quelle: www.insm-oekonomenblog.de)
Mehr zum Thema "kalte Progression" finden Sie unter www.insm.de
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie finanziert.
Originaltext: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39474 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39474.rss2
Pressekontakt: Pressesprecher INSM: Florian von Hennet, Tel. 030 27877-174; hennet@insm.de
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