27.10.2013 20:35:32
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
BERLIN - Grüne und Umweltschützer befürchten, dass eine große Koalition die Energiewende ausbremst. "Union und SPD bereiten eine große Koalition der Energiewende-Blockierer vor", sagte Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt am Samstag in Berlin. In der Energie-AG säßen viele Kohle-Lobbyisten. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, die die AG für die SPD leitet, betonte in der "Süddeutschen Zeitung" zwar, sie unterstütze die Energiewende. Aber wichtig sei, dass Industriearbeitsplätze erhalten blieben. "Entscheidend ist, dass wir neben der Versorgungssicherheit auch die Preise für Verbraucher und Unternehmen im Blick behalten."
ESSEN (dpa-AFX) - Ein Scheitern der seit langem andauernden Verhandlungen über den Verkauf der ThyssenKrupp-Stahlwerke in Übersee wird wahrscheinlicher. Der Konzern arbeitet immer ernsthafter an Alternativplänen, wie das "Wall Street Journal Deutschland" am Freitagabend unter Berufung auf mehrere informierte Personen berichtete. Eine Variante sehe dabei sogar den Ausbau des Stahlgeschäfts in Brasilien vor. Sollte nur der Verkauf des Weiterverarbeitungswerks im US-Bundesstaat Alabama gelingen, wollten die Konzernverantwortlichen dem Bericht zufolge den in der Nähe von Rio de Janeiro produzierten Rohstahl künftig mit einem Partnerunternehmen noch in Südamerika weiterverarbeiten. Das sei die wahrscheinlichste Variante.
Presse: Credit Suisse plant Abbau von rund 1.500 Stellen in VermögensverwaltungZÜRICH - Die Sparmaßnahmen der Credit Suisse (Credit Suisse Group (CS Group) (N)) führen einem Pressebericht zufolge zu einem Stellenabbau in der Vermögensverwaltung. Von den 650 Millionen Schweizer Franken, die der Bereich einsparen müsse, würden rund 400 Millionen durch Entlassungen erreicht, heißt es in einem Bericht der "Schweiz am Sonntag". Dies würde rund 1.500 Stellen oder sieben Prozent der Belegschaft entsprechen. Die Zeitung beruft sich dabei auf Informationen "aus dem Inneren der Bank".
JPMorgan büßt mit ersten Milliarden für faule Hypotheken NEW YORK - Die US-Großbank JPMorgan (JPMorgan ChaseCo)
NEW YORK - Nach dem Chaos bei dem Facebook
BERLIN - Der amerikanische Elektroauto-Hersteller Tesla setzt groß auf den deutschen Markt. "Ich wette, dass wir hier ab Ende 2014 rund 10 000 Autos pro Jahr verkaufen können", sagte Tesla-Chef Elon Musk der "Welt am Sonntag". Bis Ende kommenden Jahres solle es 25 Niederlassungen in Deutschland geben. Das Unternehmen aus Kalifornien will in diesem Jahr insgesamt rund 21 000 Fahrzeuge herstellen, für die Expansion in Europa wurde vor kurzem ein Werk in den Niederlanden eröffnet. Auf der Automesse IAA kündigte Tesla ein europäisches Netz von Ladestationen an.
Streit um A350-Darlehen: 'Ball liegt bei der Bundesregierung'BERLIN - Im Streit mit der Bundesregierung um einen Kredit über 600 Millionen Euro für die Entwicklung des neuen Langstreckenflugzeugs A350 sieht der Flugzeugbauer Airbus Berlin am Zug. "Der Ball liegt jetzt bei der Bundesregierung", sagte der deutsche Airbus-Produktionschef Günter Butschek dem Berliner "Tagesspiegel" (Samstag). Deutschland ist neben Frankreich Großaktionär von Airbus. Über die Auszahlung der Schlussrate wird seit langem gestritten. Das Darlehen für die Anschubfinanzierung über rund 1,1 Milliarden Euro war 2010 vereinbart worden. Rund 500 Millionen Euro wurden Ende 2010 ausgezahlt.
Nächster Telekom-Chef führt Kampf gegen Regulierung weiterBERLIN - Der nächste Telekom-Chef (Deutsche Telekom) Timotheus Höttges hat deutlich gemacht, dass er sich wie sein Vorgänger gegen die Regulierung der Branche einsetzen wird. "Um den Rückstand gegenüber den US-Telekommunikations- und -Internet-Giganten aufzuholen, brauchen wir eine europäische Standortstrategie und neue, mutigere Deregulierungsschritte", sagte Höttges der "WirtschaftsWoche" laut Vorabmeldung vom Samstag. Er übernimmt zum Jahreswechsel die Führung der Deutschen Telekom von René Obermann.
Tui erhöht Preise für Spanien und Türkei - Ägypten wird günstigerADEJE/HANNOVER - Tui (TUI)-Kunden müssen für beliebte Reiseziele im kommenden Sommer tiefer in die Tasche greifen. Der Marktführer zieht die Preise für Urlaub in Spanien um 2 Prozent und für Reisen in die Türkei um 2,5 Prozent an. Das kündigte der Touristik-Chef von Tui Deutschland, Oliver Dörschuck, am Samstag bei der Vorstellung der Sommerkataloge auf Teneriffa an. Im Durchschnitt bleiben die Preise stabil. 3 Prozent weniger zahlen Touristen etwa für Urlaub auf Mauritius und den Malediven. Die USA und Australien werden um 2 Prozent günstiger, Griechenland um 1,5 Prozent.
^ Weitere Meldungen:- IPO/Presse: Ausgabepreis von Aktien der GE Money Bank am oberen Ende der Spanne - Brüsseler Pläne: Zwei Handgepäckstücke für Fluggäste gratis - Ölproduktion in Brasiliens Offshore-Feld Libra erst ab 2020 - Vor neuen Verhandlungen: Karstadt-Mitarbeiter machen ihrem Ärger Luft - Zetsche verteidigt Wechsel von Staatsminister Klaeden zu Daimler - 'Focus': Rekordjahr für Handy-Branche in Deutschland - Strabag stellt höhere Dividende in Aussicht - Presse: Voestalpine baut 15 neue Werke in China - Airbus landet wegen Geruchs an Bord außerplanmäßig in Bologna - Ex-EnBW-Chef Claassen will Politiker werden - Presse: Versicherer verlieren Milliarden durch Niedrigzinsen - EU verbietet stromfressende Staubsauger - Experten warnen vor zu hohen Erwartungen an Stromnetz-Rückkauf - Weltbild-Mitarbeiter demonstrieren gegen Stellenabbau - 'WamS': SPD rüttelt am Grundprinzip der Privatkassen - Porsche-Chef: Grüne sollten mehr auf Kretschmann hören - Umfrage: Bundesbürger mit Sepa-System noch nicht vertraut - EWE-Chef fordert schnelle Änderungen bei erneuerbaren Energien - Experten: Lebensmittel-Kauf im Netz wächst immer weiter - IPO/Kreise: Numericable will Preisspanne bekannt geben - Börsenwert 6 Mrd Euro
°/kja
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Meta Platforms (ex Facebook) | 538,50 | -1,55% | |
thyssenkrupp AG | 3,81 | 1,28% |